Die drei Partner von SPPA Architekten: Peter Trachsler, Hans Peter Häberli, Beat Graf (von links nach rechts).
Beat Graf, Partner von SPPA Architekten, rechnet mit Verzögerungen. Er ist aber zuversichtlich, dass die Projekte dennoch realisiert werden. Das Home-Office habe sich grundsätzlich gut angelassen.
Am Freitag, 13. März haben SPPA Architekten in Zürich beschlossen, ab Montag im Home-Office zu arbeiten, erzählt Beat Graf, Partner von SPPA Architekten. Am Montag wurde alles eingerichtet, die Bildschirme transportiert, und ab Dienstag war alles bereit.
Das Büro bearbeitet etliche Umbauprojekte für grössere Bauherrschaften. Er rechnet damit, dass aufgrund der aktuellen Situation es bei Auftraggebern im Investitions- und Entscheidungsprozess zu Verzögerungen kommen könnte. Aber realisiert würden diese Projekte hoffentlich schon, meint Graf.
Baustellen, die sie selber leiten, haben sie zurzeit im Büro wenige. Deshalb sei es auch nicht so, dass plötzlich ein Bauleiter nichts zu tun habe, wenn eine Baustelle gestoppt wird.
Das Arbeiten im Home-Office habe sich grundsätzlich gut angelassen. Je nach Projektstadium fehle aber der direkte Austausch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, meint Beat Graf. Neue Mitarbeiter einzuarbeiten ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Andererseits gibt es auch positive Effekte, indem man sich aufs Wesentliche konzentrieren muss.
Graf meint, man müsse vorwärtsschauen und sich auf die Zeit danach vorbereiten und freuen, wenn man wieder mit voller Kraft einsteigen könne. Gerade gestern habe er die Anfrage für eine Machbarkeitsstudie erhalten. Das sei doch ein gutes Zeichen....
Trotz allem: Auftrag für eine Machbarkeitsstudie
Beat Graf, Partner von SPPA Architekten, rechnet mit Verzögerungen. Er ist aber zuversichtlich, dass die Projekte dennoch realisiert werden. Das Home-Office habe sich grundsätzlich gut angelassen.
20.03.2020 10:56