Andreas Kessler signiert sein Buch «Salginatobelbrücke. Werdegang eines Meisterwerks».

Salginatobel bei Hochparterre Bücher

Andreas Kessler, der Biograf der Salginatobel-Brücke, hat in Hochparterre-Bücher sein neues Buch zur Brücke vorgestellt. Ein kurzweiliger und launiger Abend bei Gugelhopf und Wein.

Wunderlich, wie viele Geschichten und Anekdoten zu einem Tiefbau erzählt werden können. Kessler las vor, unter welch abenteuerlichen Bedingungen die Brücke vor 80 Jahren gebaut worden ist, und berichtete, wie er aus Archiven und Gesprächen seine eindrückliche Sammlung von Plänen, Rechnungen, Verträgen und Bildern zusammengetragen hat. Der Bauingenieur Jürg Conzett hob an zu einer Lob- und Preisrede des Brückenbauers Maillarts. Nirgends finde der Beruf des Bauingenieurs solche Vollendung wie hoch über dem Salginatobel und Köbi Gantenbein schliesslich las vor, wie die Schweizer Armee die Brücke als Sprengobjekt gerüstet hat wie dennoch im Dezember 1956 die Russen hätten über die Brücke marschieren hätten können, weil es den Schweizer Soldaten zu kalt war, um die Tonne Sprengstoff einzurichten. Doch das Buch «Salginatobelbrücke. Werdegang eines Meisterwerks» berichtet nicht allein Geschichten und Anekdoten, sondern stellt materialreich und detailliert die technischen und konstruktiven Aspekte dieser Brücke vor. Zu haben ist das Buch bei www.hochparterre-buecher.ch.

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