Das Haus Rauch bei Schlins im österreichischen Vorarlberg.

Roger Boltshauser gewinnt Plischke Preis

Für das Haus Rauch bei Schlins im österreichischen Vorarlberg haben Roger Boltshauser Architekten und der österreichische Lehmbaumeister Martin Rauch den Plischke Preis 2014 gewonnen.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Architektin Laura P. Spinadel für den Masterplan, die Freiraumgestaltung und das Hörsaalzentrum des neuen Campus der Wirtschaftsuniversität Wien. «An beiden Arbeiten ist die Suche nach Kriterien für das Wohlbefinden nachvollziehbar, im Bemühen um räumlich-atmosphärische Qualitäten oder auch durch die mutige Wahl neuer unkonventioneller Baumaterialien mit der Erfordernis zu experimenteller Bearbeitung. Unter diesen Bedingungen entstehen besondere Außen- und Innenräume, auratische, haptisch besetzte Kraftfelder als Auslöser vielschichtiger menschlicher Empfindungen», begründet die Jury ihren Entscheid. Im Preisgericht sassen Luigi Blau (Wien), Helmut Hempel (Wien), Şevki Pekin (Istanbul), Martin Spühler (Zürich) und Walter Stelzhammer (Wien). Acht weitere Bauwerke wurden mit Anerkennungen ausgezeichnet: Casa Sidler in Minusio von Munz Architekten (Zürich), Casa Vignascia in Minusio von Michele Arnaboldi Architetti (Locarno), generationen:wohnen am mühlgrund, Bauteil Czech in Wien von Hermann Czech (Wien), Umbau Clavo in Lain von Ruch & Partner Architekten (St. Moritz), die Erweiterung der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg von Hascher Jehle Architektur (Berlin), das Holzstapelhaus bei Slavonice von Martin Rajniš und Václav Horecký (Prag), Housing Pilon in Laibach von Bevk Perović Architekti (Laibach) und Haus D in Brixen von PAUHOF Architekten (Wien). Der Plischke Preis will das Vermächtnis des österreichischen Architekten Ernst Plischke weiterführen und erneuern, insbesondere seine Suche nach «dem Menschlichen im Bauen».

close

Kommentare

hane fischer-liu 28.10.2014 22:05
................genau roger.....!..
Kommentar schreiben