Astrid Staufer & Thomas Hasler, Photo: Mathilde Agius/BAK, 2015 Fotos: zVg

‹Prix Meret Oppenheim 2015›

Das Architektenduo Staufer/Hasler, die Künstler Christoph Büchel und Oliver Mosset sowie der Kurator Urs Stahel werden dieses Jahr vom Bundesamt für Kultur ausgezeichnet.

Das Bundesamt für Kultur (BAK) zeichnet mit dem diesjährigen ‹Grand Prix Kunst/Prix Meret Oppenheim› vier herausragende Schweizer Kulturschaffende aus: die Künstler Christoph Büchel und Oliver Mosset, den Kurator Urs Stahel sowie das Architektenduo Staufer/Hasler. «Das Architektenduo Astrid Staufer und Thomas Hasler ist bekannt für seine soliden Bauprojekte von höchster Qualität», schreibt das BAK heute in einer Pressekonferenz. «Ihre Arbeit orientiert sich am Lokalen und bezieht so die unmittelbare Umgebung mit ein», heisst es weiter. Staufer/Hasler arbeiten seit 20 Jahren zusammen. Zu ihren bekanntesten Bauten gehören die Kantonsschule in Wil und das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen. Die Architekten unterrichteten an der ETH Zürich und an der ETH Lausanne und forschen und publizieren regelmässig zu Themen auf den Feldern von Architektur, Konstruktion und Städtebau.
Der ‹Grand Prix Kunst/Prix Meret Oppenheim› wird dieses Jahr zum 15. Mal an Persönlichkeiten der Kunst, Kunstvermittlung und Architektur verliehen, deren Arbeit von besonderer Aktualität und Relevanz für die Schweizerische Kunst- und Architekturpraxis ist. Die Auszeichnungen sind mit je 40 000 Franken dotiert. Zum ersten Mal wird der Preis parallel zur Art Basel verliehen, vor der Eröffnung der Ausstellung der ‹Swiss Art Awards 2015›. Die Ausstellung stellt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Runde des Schweizer Kunstwettbewerbs vor und zeigt filmische Portraits der mit dem ‹Prix Meret Oppenheim 2015› Ausgezeichneten.

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