Ausgezeichnetes Gestalten mit Licht: Das Büro Licht Kunst Licht wurde für seine Arbeit am Veloparkhauses der Novartis in Basel ausgezeichnet.

Prix Lumière 2018 vergeben

Der Prix Lumière 2018 geht ex aequo an Licht Kunst Licht für das Veloparkhaus der Novartis in Basel sowie an Vogt lichtgestaltende Ingenieure für ihre Arbeit am Ausbaus des Bahnhofs Oerlikon in Zürich.

Die Jury prämierte dieses Jahr zwei von insgesamt 18 eingereichten Projekten ex aequo: Die Lichtgestaltung von des deutschen Büros Licht Kunst Licht des Veloparkhauses der Novartis in Basel und die Arbeit am Ausbaus des Bahnhofs Oerlikon in Zürich der lichtgestaltenden Ingenieure Vogtpartner aus Winterthur. Im Jurybericht zum «Square Bike Parking» steht: «Die Jury prämiert die funktionale und ausgesprochen starke zeichenhafte Aufwertung des niedrigen Raumes durch dieses eine Leuchtenelement als vorbildhafte Zusammenarbeit von Architekten und Lichtplanerinnen». Zur Lichtgestaltung des Ausbaus des Bahnhofs Oerlikon schreibt die Jury: «Die Jury prämiert diesen lichtgestalterischen Entwurf und seine Umsetzung, weil er in seiner Gesamtheit überzeugt. Die Einheit von architektonischem und städtebaulichem Konzept mit der hochwertigen Lichtgestaltung zeichnet die Arbeit vor allen anderen Wettbewerbsbeiträgen aus».
Die Schweizer Licht Gesellschaft, die den Preis alle zwei Jahre verleiht, fasst generell zusammen: «LED Beleuchtung ist mittlerweile Standard. Gleichwohl müssen Aspekte der Nachhaltigkeit weiterhin neben den wahrnehmbaren Wirkungsaspekten im Fokus bleiben. HCL (Human Centric Lighting), Lichtverschmutzung und der innovative und gestalterisch hoch zu wertende Einsatz von Licht in alltäglichen Umgebungen werden Aspekte sein, die uns auch künftig begleiten. In den prämierten Arbeiten sehen wir, dass die Integration der Lichtgestaltung in frühesten Phasen des Entwurfs- und Planungsprozesses das womöglich ausschlaggebende Erfolgskriterium ist.»

 

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