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Fotos: mapolis.com
Netzkritik: Mapolis.com
Bauen ist ein komplexer Prozess, bei dem Beziehungen eine grosse Rolle spielen. Diese in ein Soziales Netzwerk zu überführen, bietet sich an. Mapolis.com versucht es und scheitert kläglich.
Urs Honegger 03.10.2012 14:23
Trotz dem stetig sinkenden Kurs der Facebook-Aktie gelten «Social Media» als Goldgrube im Internet. Die Webseite mapolis.com will das Soziale Netzwerk für die Baubranche sein. Menschen, Gebäude und Firmen sollen gewinnbringend zusammenkommen. Und so funktioniert es: Ein Architekt hat ein Profil auf Mapolis.com und gibt ein Haus ein, das er gebaut hat. Die Generalunternehmung hat ein Firmenprofil und vernetzt sich über das Gebäude mit dem Architekten. Gleiches geschieht mit dem Gebäudetechniker, dem Lichtplaner und so weiter. Die Idee ist gut, die Umsetzung schlecht. Das beginnt mit der kompliziert strukturierten und grässlich gestalteten Webseite. Das geht weiter mit dem angestrengten Versuch Zugehörigkeit zu schaffen: «Urs Honegger ist jetzt Mapolist» sagt mir die Site, nachdem ich mir ein Profil zugelegt habe, und schlägt mir «Mapolisten» vor, die ich kennen könnte. Über den «Mapolike»-Knopf kann ich zeigen kann, dass mir ein Profil oder ein Gebäude gefällt. Und es endet mit der Beliebi...
Netzkritik: Mapolis.com
Bauen ist ein komplexer Prozess, bei dem Beziehungen eine grosse Rolle spielen. Diese in ein Soziales Netzwerk zu überführen, bietet sich an. Mapolis.com versucht es und scheitert kläglich.
Urs Honegger 03.10.2012 14:23