Die Organisatorinnen des Abends: Jutta Strasser von Strasser Architekten (links) und Barbara Beyeler, Architektin aus Bern (rechts), in der Mitte Louisa Hutton.

Louisa Hutton in Bern

Louisa Hutton von Sauerbruch Hutton aus Berlin war zu Gast beim Architekturforum Bern anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums der Arbeitsgruppe «Berner Architektinnen und Planerinnen ABAP».

Louisa Hutton von Sauerbruch Hutton aus Berlin war zu Gast beim Architekturforum Bern anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums der Arbeitsgruppe Berner Architektinnen und Planerinnen ABAP. Perfekt deutsch verstehend, aber nur englisch sprechend, gab Hutton Einblicke in ihr Tun. Sie referierte unter anderem über das Museum Brandhorst in München und zeigte ihre Vorgehensweise bei der Farbgestaltung der Fassade auf. Damals in jungen Jahren habe sie mit ihrem Mann Matthias Sauerbruch zwar Lehraufträge gehabt aber «absolutly no work». So begannen sie zu experimentieren. Spannend an der Art und Weise der Farbgebung ist, dass die Distanz zum Objekt die Farbe stark variieren lässt und dass sie sich dabei immer auf die Farbigkeit der Häuser in unmittelbarer Nähe des Objekts bezieht.
Gibt es unterschiedliche kulturelle Arbeitsweisen in der Architektur? Ja das gäbe es, so seien die Franzosen zwar mit der mündlichen Bekennung zur Nachhaltigkeit schnell, aber bei der Umsetzung hapere es doch stark. Was sie aber vor allem interessiere, sei der Mikrostrukturen in den Architekturbüros. So fand sie den Mut mit ihrem Partner nicht nur in Liebesdingen ein Paar zu sein, sondern auch im Büro, während ihrer Arbeit mit dem Architektenpaar Alison und Peter Smithson.

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