Lieber Wandern als Bücher machen
Zwei Wanderung haben wir hinter uns, eine steht am nächsten Freitag an. Zum fünfjährigen Firmenjubiläum haben wir mit Marianne Baumgartner und Luca Camponovo ein Programm zusammengestellt.
Marianne Baumgartner und Luca Camponovo haben bis jetzt eine erstaunliche Architekturkarriere hingelegt. Erst seit fünf Jahren gibt es ihr Büro offiziell und schon sind sie in der Elite angekommen, im Bund Schweizer Architekten (BSA). Sie sind mit wunderbaren kleinen Projekten aufgefallen wie dem Gartenpavillon im Berner Wildermettpark. Sie haben offene Wettbewerbe gewonnen und zwar im harten Pflaster Zürichs für das Betreuungsgebäude Aemtler. Und sie arbeiten inzwischen auch an grossen städtebaulichen Aufgaben wie am Walkeweg in Basel und auf dem Viererfeld in Bern. 15 Köpfe zählt ihr Büro schon.
Für das fünfjährige Firmenjubiläum wollten sie keine Publikation herausgeben, sondern haben Hochparterre für Ideen angefragt. Zusammen haben wir drei Wanderungen zusammengestellt, die öffentlich sind. Im Tessin waren wir im Mai unter dem Titel «Unbekannte Perle» unterwegs. Vor zwei Wochen dann fand eine Stadtwanderung mit dem Namen «Wo man sonst nicht reinkommt» in Bern statt. Marianne und Luca wollten dabei immer ihren eigenen Horizont erweitern: lieber etwas Neues sehen und neuen Leuten begegnen als ihr Werk zeigen. Es war meine Aufgabe als Hochparterre-Redaktor einen kleinen Teil ihres bisherigen Werks für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen. Und es war meine Aufgabe als ausgebildeter Wanderleiter eine attraktive Wanderung dazu zu planen. Das ist uns, glaube ich, auch bei der nächsten Wanderungen gelungen: «Wildes Zürich».
Letzte Gelegenheit also auf einen Camponovo-Baumgartner-Spezial mitzukommen, ist am nächsten Freitag Abend, 20. September 2019. Es geht von Adrian Streichs Wohnmaschine in Manegg durch die wilde Fallätsche zum ersten Hortgebäude der Stadt Zürich in Wiedikon. Noch sind Plätze frei, weil die Wanderung erst seit letzter Wochen ausgeschrieben ist.
Anmeldung und mehr Informationen zur Wanderung «Wildes Zürich»