Bis zum 23. August 2020 können Landschaftsgärtnerinnen und Architekten ihre Projekte einreichen. Fotos: zVg

Grüne Gärten im Wallis

Bis zum 23. August 2020 können sich Landschaftsgärtnerinnen und Architekten um den Preis «Gärten und öffentliche Räume Wallis 2020» bewerben. Die Jury beurteilt insbesondere Ökologie und Nachhaltigkeit.

Ob das Gras hinter dem Zaun wohl grüner ist? Mit einem Preis will der Walliser Verband der Landschaftsgärtner gemeinsam mit dem Kanton Wallis und der Dienststelle für Mobilität (DFM) den Blick der Öffentlichkeit für Landschaftsarbeiten schulen und sensibilisieren. Vor zwei Jahren, im 2018, ging der Preis an den Biotop-Garten der Primarschule Châteauneuf in Sitten, der die Jury mit einem didaktischen und ökologisch-nachhaltigen Ansatz überzeugte (Hochparterre berichtete). Drei weitere Projekte erwähnte die Jury damals lobend: der «Jardin d’inspiration médiévale» in Briey-Chalais, die «Belvédères sur la frontière» in St.Gingolph und das «Blumenkonzept» in Visp.

Auch 2020 soll der Garten- & Landschaftspreis Wallis wieder gut gestaltete öffentliche oder auch private Freiflächen und Mobilitätsinfrastrukturen auszeichnen. Die Jury rund um Kantonsarchitekt Philippe Venetz bewertet insbesondere nach ökologischen und nachhaltigen Kriterien, und meint damit nicht nur eine «intelligente Pflanzen- und  Materialwahl», sondern auch eine nachhaltigen  Entwicklung des  ganzen  Prozesses. Bis zum 23. August 2020 können Landschaftsgärtnerinnen und Architekten ihre Projekte einreichen.

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