Ein provisorischer Korridor verbindet die Bauten des Flughafenkopfs mit dem Circle. Fotos: Peter Tillessen

Geschickt improvisiert

Bis die definitiven Bauten erstellt sind, verbindet ein provisorischer Korridor die Passagierflächen des Flughafens mit dem Circle. Dürig AG haben mit einfachen Mitteln ein gelungenes Bauwerk geschaffen.

Beim Circle am Zürcher Flughafen markiert ein breiter Einschnitt im Gebäude den Zugang, der direkt zum Hauptplatz führt. Doch selbstverständlich darf in der weit verzweigten Flughafenwelt auch ein witterungsgeschützter Zugang vom Flughafenkopf in die neue Überbauung nicht fehlen. Dereinst wird dieser Zugang im Rahmen des Projekts Erweiterung landseitiger Passagierflächen (ELP) erstellt. Aufgrund der Pandemie hat der Flughafen dieses Projekt zurückgestellt. ###Media_2### Bis die Arbeiten am ELP wieder aufgenommen werden, stellt ein Provisorium die unterirdische Verbindung vom Airport Center zum Circle her. Die Architekten von Dürig AG haben den bestehenden ‹Globustunnel› und den Wellblechkorridor des Butzenbüeltunnels zusammengefasst, ertüchtigt und mit einem Bauwerk unter dem vierspurigen Butzenbüelring ergänzt. ###Media_3### Die bereits jetzt erstellte zweigeschossige gläserne Laterne wird dereinst zwischen dem Foyer des Circle und den erweiterten Verkaufsflächen vermitteln. Mit ihrer dreiseitigen Fassade bildet die Laterne eine Fassade zum Bushof und zum Veloweg. Diese Oberlichter und die verspiegelte Decke bringen Licht ins Untergeschoss. ###Media_4### Die beiden bloss als Provisorien dienenden Tunnel haben die Architekten mit geringem Aufwand gestaltet: mit silbrigen Wänden und Böden sowie dunkel gespritzten Installationen. Die unterschiedlichen Leuchten charakterisieren die einzelnen Abschnitte als Raumfolgen. ###Media_5### ###Media_6### ...
Geschickt improvisiert

Bis die definitiven Bauten erstellt sind, verbindet ein provisorischer Korridor die Passagierflächen des Flughafens mit dem Circle. Dürig AG haben mit einfachen Mitteln ein gelungenes Bauwerk geschaffen.

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