Von oben gesehen weckt der Boden Erinnerungen an die Pflasterungen von Altstädten. (Foto: Reto Corrodi)
Wo die Zürcher Weststrasse vor der Sportanlage Sihlhölzli aus der Achse knickt, steht seit 2013 das Hohe Haus von Loeliger Strub Architektur. Davor entfaltet sich das feingliedrige Freiraumkonzept von Landschaftsarchitekt Lorenz Eugster.
Die Zürcher Weststrasse hat den Wandel von der Transitachse zur Flaniermeile rasant vollzogen. Wo sich bis 2010 noch Auto an Auto Richtung Süden schob, herrscht Aufbruchstimmung. Gentrifizierung schreien die einen, Stadtentwicklung die anderen, und irgendwo dazwischen wird die Stadt gebaut, bezogen und gelebt. Die Blockrandbebauung des Quartiers ist dicht. Wo die Weststrasse kurz vor der Sportanlage Sihlhölzli aus der Achse knickt, steht seit 2013 das Hohe Haus von Loeliger Strub Architektur.Dessen zehn Geschosse bilden den Hintergrund, vor dem sich das feingliedrige Freiraumkonzept von Lorenz Eugsters Landschaftsarchitekturbüro entfaltet. Es nimmt die Impulse der Architektur auf und verwebt das Gebäude und die Aussenräume miteinander. Zur Strasse hin öffnet sich der Wohnturm, im Café mischen sich Bewohner und Quartier. Auf der anderen Seite liegt der ruhige, frei zugängliche Hof mit dem Hauseingang. Da die Tiefgarage an das Kellergeschoss des Nachbarn stösst, gehörte dessen Raum auch zum Planungsa...
Ferien im Süden
Wo die Zürcher Weststrasse vor der Sportanlage Sihlhölzli aus der Achse knickt, steht seit 2013 das Hohe Haus von Loeliger Strub Architektur. Davor entfaltet sich das feingliedrige Freiraumkonzept von Landschaftsarchitekt Lorenz Eugster.
Sabine Wolf 23.10.2014 15:52