Unter anderem dank einer neuen LED-Leuchte von Zumtobel erreicht das Bürogebäude der Credit Suisse das Label Minergie-P-Eco.

Energiegewinner in Gold

Gestern hat das Bundesamt für Energie den Watt d’Or verliehen. Sechs energetische Vorzeigeprojekte wurden prämiert, von der wärmerückgewinnenden Dusche bis zum grössten Minergie-P-Eco-Bau der Schweiz.

Zum siebten Mal hat das Bundesamt für Energie gestern den Watt d’Or verliehen. Die Firma Joulia erhielt einen Preis für ihre gleichnamige Duschwanne. Das in der Schweiz entwickelte und produzierte Modell gewinnt die Wärme aus dem abfliessenden Wasser zurück und heizt damit das kalte Frischwasser vor. Eine Auszeichnung geht an die Credit Suisse. Sie hat ihren Bürokomplex «Uetlihof 2» bei Zürich zum grössten Minergie-P-Eco-Bau der Schweiz erweitert. Prämiert wurde weiter ein Postauto, das von einer Brennstoffzelle angetrieben wird. In der Region Brugg hat die PostAuto AG damit einen fünfjährigen Testbetrieb lanciert und will so in die Energiezukunft fahren. Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Energieversorger Services Industriels de Genéve, eine effiziente Spinnmaschine von Rieter und ein energiesparendes Rechenzentrum. In der Kategorie erneuerbare Energien hat die Jury dieses Jahr keinen Sieger gekürt. Zwar seien gute Beiträge eingereicht worden, schreibt das Preisgericht. Es vermisste aber «echten Pionier- und Innovationsgeist».

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