Clusterbewohner von mehr als wohnen, Kraftwerk1 und Kalkbreite berichten.
Fotos: Volker Schopp
Eine neue Wohnform für wen?
Die Plattform Genossenschaften lud letzte Woche zu ihrer vierten Veranstaltung: ‹Im Cluster wohnen – Eine neue Wohnform für wen?› Auf dem Hunziker Areal berichteten drei Clusterbewohner von ihren unterschiedlichen Erfahrungen.
Axel Simon 29.01.2015 12:02
Das Thema brennt: 80 Personen drängten sich in den zukünftigen Ausstellungsraum der Baugenossenschaft ‹mehr als wohnen› auf dem Hunziker Areal. ‹Cluster› steht mittlerweile auf vielen Wettbewerbsplänen. Die Veranstalter fragten: Wer wohnt da eigentlich? Drei Clusterbewohnende berichteten aus ihrem Alltag.Anita Pednekar (Kraftwerk1) lebt seit drei Jahren mit Partner im Heizenholz, dem zweiten Gebäude der Genossenschaft Kraftwerk1. Ihr Cluster besteht aus 7 Wohneinheiten, in denen 8 Personen im Alter von 36 bis 57 Jahren wohnen. 3 von ihnen suchten vorab Mitbewohner. Die Randlage an der nördlichen Stadtgrenze war wohl mit der Grund, warum die Suche harzig verlief; ein anderer der Mietzins – eine Wohneinheit mit eigenem Bad und Teeküche kostet zwangsläufig mehr als das klassische WG-Zimmer. Das gemeinsame Kochen am Abend schreckte ältere Interessenten ab. Als Monatsmiete für zwei Personen zahlen Anita und ihr Partner 2000 Franken.Madeleine Hirsch (Kalkbreite) freut sich an der Möglichkeit, ö...
Eine neue Wohnform für wen?
Die Plattform Genossenschaften lud letzte Woche zu ihrer vierten Veranstaltung: ‹Im Cluster wohnen – Eine neue Wohnform für wen?› Auf dem Hunziker Areal berichteten drei Clusterbewohner von ihren unterschiedlichen Erfahrungen.
Axel Simon 29.01.2015 12:02