Im Glashüsli im Park des Kirchner-Museum zeigt das ETH-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur ist eine bemerkenswerte Ausstellung zum Kurort Davos.
Davos im Glashaus
Im Glashüsli im Park des Kirchner-Museum zeigt das ETH-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur eine bemerkenswerte Ausstellung zum Kurort Davos. Über eine Zeit als der Staat beherzt in die Wirtschaft eingegriffen hat.
Köbi Gantenbein 10.01.2018 11:25
Davos wird nächste Woche eine Festung sein. Soldaten, hohe Zäune, Zutritt rund ums Kongresshaus nur für Wenige. Es ist WEF-Zeit. Die wichtigste Infrastruktur für das Treffen der Mächtigen und der Möchtegerns aus Wirtschaft und Politik ist das Kongresshaus. Seiner Geschichte hat das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH eine kleine Ausstellung gewidmet. Sie ist zur Zeit im Pärkli vor dem Kirchner Museum in Davos zu sehen, eingerichtet in im kleinen Glashaus ‹White box›, der mobilen Bühne des gta. Es ist eine reizende Ausstellung – auf dem Raum eines Container sind dicht auf dicht Bilder, Texte, Filme ineinander geschachtelt. Man steht an einem Ort und verknüpft über seine Augen und Ohren sechzig Jahre Kurortsgeschichte. Man lernt wie bürgerliche Politiker wie der freisinnige Landammann Christian Jost und die Seinen voll auf Risiko innert weniger Jahre ein Sport-, Freizeit- und Kongresshaus aus dem Boden stampften – voller Vertrauen, dass dies Aufgabe des Staates ...
Davos im Glashaus
Im Glashüsli im Park des Kirchner-Museum zeigt das ETH-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur eine bemerkenswerte Ausstellung zum Kurort Davos. Über eine Zeit als der Staat beherzt in die Wirtschaft eingegriffen hat.
Köbi Gantenbein 10.01.2018 11:25