Wo ist das nächste Baudenkmal? Die App «Swiss Art To Go» weiss stets Bescheid.
Fotos: PD, Reno Sterchi
Das Handy als Baulexikon
Die mobile App «Swiss Art To Go» führt zu 35'000 Baudenkmälern in der Schweiz. Das ist Rekord. Unser Alltagstest zeigt: Trotz ein paar technischen Spielereien navigiert man damit gezielt und stösst auch in abgelegenen Dörfern auf architektonische Perlen.
Andres Herzog 23.10.2013 11:33
So viel Architektur auf so engem Raum hat die Schweiz noch nie gesehen. Die App «Swiss Art To Go», die dieser Tage für Smartphone und Tablet erscheint, packt über 35’000 Einträge zu historischen und zeitgenössischen Gebäuden auf unsere mobilen Geräte. Keine Frage: Das ist die «grösste digitale Informationsquelle für Architekturinteressierte», wie die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK schreibt. Sie hat die App entwickelt und dazu ihre fünf Bände des «Kunstführers durch die Schweiz» digitalisiert, die 4500 Seiten umfassen. Damit ist nun also ein Schwergewicht aus dem Büchergestell im digitalen Alltag angekommen. Und dies zu einem Schnäppchenpreis von zehn Franken. So breites Wissen zur Baukultur gibt es sonst nirgends für so wenig Geld.Das Ziel ist klar: Architektur «wann Sie wollen, wo Sie wollen», so die GSK. Auf dem Handy ist der Führer überall dabei. Und dank der Fülle an Einträgen ist man überall informiert. Ob Stadt, Land oder abgelegenes Bergdorf: Stets stÃ...
Das Handy als Baulexikon
Die mobile App «Swiss Art To Go» führt zu 35'000 Baudenkmälern in der Schweiz. Das ist Rekord. Unser Alltagstest zeigt: Trotz ein paar technischen Spielereien navigiert man damit gezielt und stösst auch in abgelegenen Dörfern auf architektonische Perlen.
Andres Herzog 23.10.2013 11:33