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Das gesunde Büro

Ein Leitfaden schlägt vor, wie Arbeitsplätze zu planen sind, damit die Bürolistinnen und Angestellten gesund bleiben.


Wie sind Büros zu planen, damit die dort Arbeitenden gesund bleiben? Das stellt Gesundheitsförderung Schweiz in einem Leitfaden vor. Der Strauss Handlungsempfehlungen ist erschöpfend. Interieurdesign von Möblierung bis zur Farbe wird ebenso detailliert erörtert, wie die der Organisation eines Raumes und die Art, wie eine Planung mit den Angestellten eingefädelt werden soll, damit sie sich wohl fühlen und also gesund bleiben, wenn ihre Arbeitsplätze umgebaut werden, wenn sie zum Beispiel vom Einzel- oder Kleinbüro ins Grossraumbüro wechseln müssen. Ein «Workplace Change», der ja immer wieder zu Kummer führt. Schwergewichtig werden Einflüsse untersucht und zur Besserung vorgeschlagen, die die psychische Gesundheit beeinträchtigen. Aufgebaut ist der Leitfaden doppelbödig – wer alles wissen will, kann ihn von vorne nach hinten studiere. Wer als Architektin, Büroplaner, Facility Manager oder Generalmanagerin Hinweise nahe seiner Arbeit und Rolle will, findet den roten Faden zu seinen Fragen gelegt. «Gesundheitsförderliche Büroräume und Workplace Change Management – ein Leitfaden» ruht auf einem Forschungsvorhaben, getragen von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI). Unter dem Schirm der Gesundheitsförderung – einer Stiftung der Kantone und der Versicherungsfirmen – forschten, entwickelten und schrieben Wissenschafterinnen aus den Fachhochschulen Zürich und Nordwestschweiz, zusammen mit Annina Coradi und Danny Schweingruber von Witzig the Office Company, einem der grossen Büroplaner- und einrichter. Witzig ist auch der Umsetzungspartner dieser angewandten Forschung. Mit von der Partie waren auch Martin Kleibrink und Lisa Metzger, vom Architektur und Innenarchitektur-Atelier Kleibrink Smart in Space in Winterthur. Der Bericht kann kostenlos bestellt werden.
 

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