Der Beton stemmt das Haus hoch, damit die Natur unten durch kann. Fotos: © Herzog & de Meuron

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Nachdem Herzog & de Meuron den Helvetia-Hauptsitz in St. Gallen in drei Himmelsrichtungen erweiterten, bauen sie nun den finalen Westtrakt. Auch dieser ist gläsern, steht aber auf einem eigenwilligen Sockel.

Aller guter Dinge sind vier: 1989 gewannen Herzog & de Meuron den Wettbewerb für die Erweiterung des Helvetia-Hauptsitzes in St. Gallen, den sie in allen vier Himmelsrichtungen anbauen. Zwischen 2002 und 2004 wuchs der Komplex im Süden, Osten und Norden um drei Glaswürfel, deren Fenster hin und her wackeln. Nun nimmt die Versicherung den letzten Trakt in Angriff, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Auch diesen prägt dieselbe Glasfassade. Anders als seine drei Vorgänger steht der Westtrakt aber auf zwei eigenwilligen Betonsockeln, die ihn aus der Landschaft abheben. Baustart ist im Winter, 2017 soll das schwebende Haus eröffnet werden.

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