Die Innenarchitektin Jasmin Grego präsentiert ihre Arbeiten mit und am Boden.

Bodenständig

Vergangene Woche diskutierten Architektinnen und Planer in Luzern die Zukunft des Bodens. Über hundert Personen waren der Einladung zum Bodensymposium der Messe «Suissefloor» gefolgt.

Vergangene Woche diskutierten Architektinnen und Planer in Luzern die Zukunft des Bodens. Gut hundert Personen waren der Einladung der Messe Luzern gefolgt. Anlässlich der Suissefloor präsentierte etwa Jasmin Grego ihre Arbeiten mit und am Boden. So etwa den Umbau einer ehemaligen Käserei zu einem Restaurant in Murten. Dort arbeitete sie mit einem Sumpfkalkboden als Alternative zu Beton. Marc Syfrig, der seit über dreissig Jahren auf nationaler Ebene Curling spielt, erzählte von seinen Erfahrungen auf dem Glatteis und präsentierte seine Arbeit für das Roche Forum in Buonas. Eine Spannende Ergänzung zu den Referaten und Gesprächen war die Ausstellung Die Zukunft unter uns in der Vorhalle. Dort zeigten sieben Visionen, wie sich der Boden in Zukunft entwickeln könnte. Die Ulmer Designer «Sternform» etwa präsentierten ein Konzept, in dem einem der Boden in den eigenen vier Wänden zukünftig trainiert und entspannen soll. Er soll unterschiedliche Beschaffenheit aufweisen, soll federn, schwingen, prickeln und Licht und Klänge produzieren – ähnlich einer Fussreflexzonen-Massage. Abschliessend verdeutlichte die Tänzerin Nina Schmid-Kunz tanzend, was Boden für sie bedeutet: Sie zeigte unterschiedliche Volkstänze, passend zu den Materialien Holz, Stein, Linol und Teppich.

close

Kommentare

Kommentar schreiben