Am 6. Juni eröffnet die Architekturbiennale in Venedig. In einer Folge von zehn Beiträgen stellen wir einige Akteure und ihren Beitrag vor. Sandi Paucic ist bei Pro Helvetia Projektleiter für die nationalen Biennale-Beiträge, also auch für den Schweizer Pavillon in Venedig. Wir stellen ihm drei Fragen dazu.
1. Wie und warum fiel die Wahl auf Hans Ulrich Obrist als Kurator des Schweizer Pavillons?Die Biennale-Jury von Pro Helvetia hat mit Hans Ulrich Obrist den international wohl profiliertesten Schweizer Ausstellungsmacher nominiert. Obrist ist zwar vor allem als Kunstkurator vielen ein Begriff, wer ihn aber näher kennt, der weiss, dass er ein profunder Kenner der zeitgenössischen Architektur ist. Als unermüdlicher Weltreisender ist er mit den Szenen Asiens, Europas und Amerikas bestens vertraut. Er ist aber auch dafür bekannt, dass er das Format der Ausstellung stets aufs Neue hinterfragt. Die am 6. Juni eröffnete Schau im Schweizer Pavillon wird durch eine Sommerakademie und die dramaturgisch aufgeladene Präsentation von Exponaten geprägt sein. Im Mittelpunkt soll die Wissensproduktion und -verbreitung stehen.2. Soll der Schweizer Beitrag auf der Architekturbiennale in Venedig ein Bild der Schweizer Architektur vermitteln?Rem Koolhaas, der Direktor der diesjährigen Biennale, lud alle Länderpavillons d...
Biennale Countdown 4: Sandi Paucic
Am 6. Juni eröffnet die Architekturbiennale in Venedig. In einer Folge von zehn Beiträgen stellen wir einige Akteure und ihren Beitrag vor. Sandi Paucic ist bei Pro Helvetia Projektleiter für die nationalen Biennale-Beiträge, also auch für den Schweizer Pavillon in Venedig. Wir stellen ihm drei Fragen dazu.
Axel Simon 12.05.2014 09:11