2038. The New Serenity. (Collage basierend auf: ‹Gabriel von Max: Abelard and Héloise, after 1900›) Fotos: 2038

Biennale Countdown 4: 2038

Der Deutsche Pavillon blickt nicht in die Zukunft, sondern von dort aus zurück. Aus einer Zeit, in der alles noch mal gut gegangen ist. Das Team hinter ‹2038› beantwortet drei Fragen zu seiner Fiktion.

Laut ‹2038› sind wir in nicht allzu ferner Zukunft knapp am Desaster vorbei geschrammt. Dank gemeinsamer Werte und Regeln haben wir die vielen Krisen der 2020er überwunden. Dezentralisiert ist sich der Planet einig geworden. Schöne neue Welt voll friedlicher Koexistenz und Balance. Geklappt hat das dank Hightech und Architektinnen, die weder Helden noch Bösewichte sind. Kling vage? Das Team dahinter – unter anderem mit den ETH-Professuren Arno Brandlhuber und Ludger Hovestadt sowie Charlotte Malterre-Barthes – beantwortet drei Fragen zu ihrer Fiktion. ###Media_2### 1. Was macht ihr an der Biennale? 2038 – das sind über hundert Menschen aus Architektur und Kunst, Umwelt und Wirtschaft, Philosophie und Politik, Wissenschaft und Literatur. Im «Rückblick aus der Zukunft» erzählen wir in einem Hauptfilm und weiteren Beiträgen: die Geschichte einer Zukunft, in der noch mal alles gut gegangen ist. Es ist die «Ära der neuen Gelassenheit». 2038 ist also eine Fiktion die auf dem Wissen jener beruht, die in den Filmen sprechen. Von Anfang an wollten wir dabei die Inhalte des Pavillons auch digital zugänglich machen. Die Pandemie hat das natürlich verstärkt. Nun dient der physische Pavillon als Schnittstelle zum virtuellen Pavillon, wodurch die räumliche Dimension eine zeitliche gewinnt. Die Gleichzeitigkeit des Physischen und des Virtuellen überwindet sozusagen das «Entweder / Oder»  zugunsten eines «Sowohl / als auch». Für das Rahmenprogramm arbeiten wir mit Arts of the Working Class, dem Goethe Institut und dem BDA zusammen. ###Media_3### 2. Was hat das mit dem Biennale-Thema «How will we live together» zu tun? Sehr viel! Die Idee von 2038 stellt sich ja genau diese Frage und erzählt aus der Zukunftsperspektive in Form der filmischen Beiträge, wie wir miteinander leben wollen – auf gesellschaftlicher, sozialer, ökonomischer, ökologischer ...
Biennale Countdown 4: 2038

Der Deutsche Pavillon blickt nicht in die Zukunft, sondern von dort aus zurück. Aus einer Zeit, in der alles noch mal gut gegangen ist. Das Team hinter ‹2038› beantwortet drei Fragen zu seiner Fiktion.

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