Bernardo Baders Atelierhaus in Bregenz. Fotos: Adolf Bereuter

Bernardo Baders Bürohaus

Auf einer kleinen Industriebrache in Bregenz baute Bernardo Bader sein Bürohaus, das auch ein Wohnhaus werden kann, würde er mit der Architektur aufhören.

Beim Bahnhof Bregenz ist dem Architekten Bernardo Bader eine kleine, verwahrloste Parzelle mit einer nicht mehr gebrauchten Trafostation aufgefallen: «Darauf werde ich das Haus für mein Architekturbüro bauen.» Er hat das Stücklein Industriebrache an der Klostergasse gekauft und ein markantes, längliches und dunkles Gebilde in strenger Geometrie mit vier Geschossen gebaut. Gleiche räumliche Disposition jeder Ebene, jedoch mit unterschiedlicher Verteilung der Fenster für je anderen Ausblick und Sonnengenuss. Jedes Geschoss ist so ausgelegt, dass sowohl gearbeitet, als auch gewohnt werden kann. Der Energiewert ist mit 33 kWh/m2 anständig. Verschuldet hat sich Bernardo mit Ökopunkten in grauer Energie – er hat sein Haus ganz und gar aus dunkel eingefärbtem Beton konstruiert mit etwas Fichtenholz und rohem Stahl im Interieur. Mit dreizehn Bauten in Holz, mit Fussmärschen auf seine Baustellen und vegetarischem Essen bei Firstfeiern wird er diesen Punkteberg in den nächsten Jahren ausgleichen....
Bernardo Baders Bürohaus

Auf einer kleinen Industriebrache in Bregenz baute Bernardo Bader sein Bürohaus, das auch ein Wohnhaus werden kann, würde er mit der Architektur aufhören.

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