Häuser und Nachbarn kommen sich näher: Eine Gasse führt auf den gemeinschaftlichen Platz der Siedlung in Winterthur.
Fotos: Oliver Erb
Auf die Reihe bringen
In Brütten spielen Architekten mit Satteldach und Fensterläden.
Sie gruppieren 16 Häuser um Platz und Gasse und bauen so ein Stück Dorf.
Andres Herzog 30.07.2012 16:56
In Brütten spielen Architekten mit Satteldach und Fensterläden.
Sie gruppieren 16 Häuser um Platz und Gasse und bauen so ein Stück Dorf.«Schau mal, das sieht aus wie früher», sagt eine ältere Dame zu ihrem Mann im Bus, der direkt vor der Siedlung hält. Der Entwurf der Winterthurer BDE Architekten am Rand von Brütten erinnert an Reiheneinfamilienhäuser aus den Zwanziger-jahren, etwa die Bernoulli-Häuser in Zürich. 16 Häuser mit Satteldach, Fensterläden und privaten Gärtchen sind zu einer Siedlung gruppiert. Dennoch markiert ihre Abstraktion eine andere Epoche. Die Fensterformate springen hin und her. Die Faltläden stehen aus der Leibung hervor. Das Ziegeldach ist schlicht, Gauben und Vordach sind weggespart. Eine Ringstrasse definiert den Siedlungsrand des Dorfes in der Nachbarschaft von Winterthur. Die Umgebung ist übersät mit Einfamilienhäusern, die mit Swimmingpools protzen und sich gegen ihre Nachbarn mit hohen Hecken wehren. Jeder baut seinen eigenen Traum. Nicht so in der...
Auf die Reihe bringen
In Brütten spielen Architekten mit Satteldach und Fensterläden.
Sie gruppieren 16 Häuser um Platz und Gasse und bauen so ein Stück Dorf.
Andres Herzog 30.07.2012 16:56