Das Fazit des 8. Architekturgesprächs in Einsiedeln: Männer reden. Egal ob jemand zuhört, oder nicht.
Architekturmonologe in Einsiedeln
Das autonome Architekturgespräch sei passé, schrieben wir vor zwei Jahren, nachdem Laurent Stalder das erste Mal die Architekturgespräche in der Bibliothek Werner Oechslin moderiert hatte. Nach dem 8. Architekturgespräch am Samstag müssen wir konstatieren: Das autonome Architekturgespräch ist zurück! Leider.
Axel Simon 17.11.2014 11:14
Das autonome Architekturgespräch sei passé. Das schrieben wir vor zwei Jahren, nachdem Laurent Stalder das erste Mal die Architekturgespräche in der Bibliothek Werner Oechslin organisiert und moderiert hatte. Nach dem 8. Architekturgespräch am Samstag müssen wir konstatieren: Das autonome Architekturgespräch ist zurück! Leider. Den Tag eröffnete das Bild eines Buchumschlags, wie um die Ehrfurcht der Tausenden von Bänden rundum zu unterstreichen: Hier meldet sich nur jemand zu Wort, der das alles gelesen hat! Bei vielen der 15 diskutierenden Köpfe hatte man das Gefühl, sie hielten die Vorstellung irgendeines Empfängers ihrer Vorträge für so unnötig wie ein Kropf. Und: Unter ihnen war gerade mal eine Frau.Dabei begann alles so vielversprechend. Am Vormittag diskutierte man den Umgang mit Bildern im Städtebau. François Charbonnet, Daniel Niggli und Marco Zünd / Ingemar Vollenweider breiteten mit sehr unterschiedlichen Beispielen das Feld aus, auf dem zum Teil trefflich gestritten wurde. «Wem n...
Architekturmonologe in Einsiedeln
Das autonome Architekturgespräch sei passé, schrieben wir vor zwei Jahren, nachdem Laurent Stalder das erste Mal die Architekturgespräche in der Bibliothek Werner Oechslin moderiert hatte. Nach dem 8. Architekturgespräch am Samstag müssen wir konstatieren: Das autonome Architekturgespräch ist zurück! Leider.
Axel Simon 17.11.2014 11:14