Grafton Architects, Università Luigi Bocconi, Mailand 2008
Fotos: Piermario Ruggeri
«Architektur muss das Geheimnis des Lebens verteidigen»
Grafton Architects hielten den gestrigen Departementsvortrag an der ETH. Die zwei Irinnen sprachen über Elementares wie Struktur oder Licht und über Spezifisches wie persönliche Emotionen.
Palle Petersen 04.03.2014 22:22
Vorsteher Hubert Klumpner begrüsste die «two ladies» von Grafton Architects zum gestrigen Departementsvortrag der Architekturabteilung an der ETH Zürich und hatte sie offenbar eingeladen, über Frauen in Krisenstädten zu sprechen. Yvonne Farrell und Shelley McNamara passte der feministische Hut offenbar nicht und so erklärten sie, bloss über Städte und Krisen zu sprechen. Das irische Büro hatte seit 1978 drei Rezessionen erlebt und gelernt: «Wenn es nichts zu tun gibt, tut etwas. Macht Ausstellungen.»Danach sprachen sie – wie gewöhnlich an einem Departementsvortrag – über die Architektur im Allgemeinen. Der Vortragstitel ‹Kulturelles Klima› bezog sich auf die Besonderheiten der eigenen Wirkungsstätte, deren Verständnis die Basis bilde, auch ausserhalb zu praktizieren. Man müsse «unter die Haut gehen», um kulturell stabile Bauten zu schaffen. Danach ging es um Elementares: Architektur machen sei Struktur schaffen für die Fragmente, mit denen jeder Architekt arbeite. Bilder und Emotio...
«Architektur muss das Geheimnis des Lebens verteidigen»
Grafton Architects hielten den gestrigen Departementsvortrag an der ETH. Die zwei Irinnen sprachen über Elementares wie Struktur oder Licht und über Spezifisches wie persönliche Emotionen.
Palle Petersen 04.03.2014 22:22