Ein ETH-Dreierteam kuratiert die Architekturbiennale in São Paulo. Die diesjährige Hauptausstellung widmen sie dem Alltäglichen.

Alltag in São Paulo

Ein ETH-Dreierteam kuratiert die Architekturbiennale in São Paulo. Die diesjährige Hauptausstellung widmen sie dem Alltäglichen – und suchen dafür Projekte.

Architekturen des Alltags oder eben «Architectures of the Everyday» heisst die Hauptausstellung der zwölften Ausgabe der internationalen Architekturbiennale in São Paulo. Statt den Planeten neu zu entwerfen, lohne es sich angesichts der prekären politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten den Blick auf das Alltägliche zu richten, finden die Kuratoren – ein ETH-Dreierteam. Vanessa Grossman, Charlotte Malterre-Barthes und Ciro Miguel denken die Ausstellung in drei Kapiteln: «Everyday Stories», «Everyday Resources», and «Everyday Maintenance». In diesen Kapiteln sollen architektonische und planerische Projekte, Forschung, Spekulatives, aber auch abstraktere Installationen Platz finden. Interessierte können auf der Veranstaltungs-Website noch bis zum 1. April 2019 Projekte einreichen.

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