Das Freiburger Modell
Aus dem Schulbuch erinnern wir uns an die Stadtvedute von Luzern. Doch Martin Martini hat auch eine von Freiburg gestochen. Sie ist nun in ein Stadtmodell verwandelt worden.
Architektur ist Raumbildung
Ich nahm den Roman «Der kühnste Plan seit Menschengedenken» in die Hand und da tauchte ein Name auf, der in meinen Gehirnwindungen seit 40 Jahren überwintert: Herman Sörgel. Genau, das ist der mit Atlantropa.
Für Steichen Gerechtigkeit!
Die englischsprachige Welt habe Edward Steichen falsch verstanden. Seine luxemburger Wurzeln habe sie verdrängt und in ihm einen Geschäftemacher gesehen. Eine Biografie gibt Gegensteuer.
Ad Fontes
Die Städte des Mittelalters in der Toskana sind nicht gewachsen, sie sind geplant. Die Beweise findet Wolfgang Braunfels in den Archiven – eines meiner Gründervaterbücher, das ich nach 40 Jahren wieder las.
Swissifying New Glarus
Was tun, wenn die Helvetia Milk Factory zu macht? Pleite? Nein, New Glarus wechselt das Geschäftsfeld. Statt Milchproduktion halt Tourismus. Doch dafür musste das Dorf erst gründlich verschweizert werden.
Helden der Neugier
Das neue Buch liess mich das alte wiederfinden. Zweimal werden die interessanten Figuren der Schweizergeschichte vorgestellt. Der Stadtwanderer unternimmt einen etwas hinkenden Vergleich.
Eine Lektion in Stadtbaugeschichte
Der grosse Plan sei zurück. Dass es ihn durch die Geschichte in vielen Formen gab, das lernen wir im Dezember-Du. Was seine Rückkehr bedeutet, und was sein Ziel sei, das allerdings erfahren wir nicht.
Das Innen des Aussen ist das Aussen des Innen
Die Analyse der Stadt Noto ist das Ergebnis einer fast vierzigjährigen Auseinandersetzung mit der sizilianischen Planstadt. Eine schwierige Lektüre für den einstigen Doktoranden des grossen Paul Hofer.
Bauen, nicht reden
Nach dem Krieg gingen die Schleusen auf. Im Strom der Hochkonjunktur schwamm auch der St.Galler Architekt Ernest Brantschen. Mit dem Untertitel «Bauten und Projekte» ist das Buch bereits zusammengefasst.
Treue und Ehre oder Geld und Blut
Die schweizerischen Aristokraten vermieteten ihre Untertanen, das ist der Kern der Militärunternehmertums. Wie das genau funktionierte, das las ich in zwei Büchern nach. Eine Wirtschaft mit peniblem Ende.
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