Hase in Gold: Schulanlage Guggach, Zürich (Foto: Daisuke Hirabayashi)

Das sind ‹Die Besten 2024›!

Die Goldenen Hasen gehen an die Schulanlage Guggach von Weyell Zipse, die Forschungsarbeit ‹Peva Spekulum› der Designerin Victoria Juretko und die Transformation der Kläranlage Aproz von En-dehors.

Heute Abend gingen die Goldenen, Silbernen und Bronzenen Hasen, das Kaninchen – und zum ersten Mal die Trophäe für den Publikumspreis über die Bühne des Vortragssaals im Museum für Gestaltung Zürich. Hochparterre hat ‹Die Besten 2024› verliehen. Der Goldenen Hase in Architektur ging an das Architekturbüro Weyell Zipse für die Schulanlagen Guggach in Zürich. In der Kategorie Design gewann die Basler Designerin Victoria Juretko mit ihrem Forschungsprojekt ‹Peva Spekulum› die goldene Auszeichung. Die Lausanner Landschaftsarchitekt:innen von En-dehors gewannen den Goldenen Hasen für die Transformation Kläranlage in Aproz VS. Das Kaninchen, der Senn-Förderpreis für junge Architektur, ging an Nicolas de Courten für die Wohnsiedlung Pièce urbaine C im Lausanner Écoquartier Plaines-du-loup.

Zum ersten Mal in der langjährigen Geschichte ‹Der Besten› haben wir auch einen Publikumspreis verliehen. In der Kategorie Architektur hat das Wohnhaus Plaines-du-Loup von Costea Missonnier Architectes im gleichnamigen Écoquartier in Lausanne gewonnen. Für ihre Kollektion ‹Earthlings› hat die Modedesignerin Jacqueline Loekito in der Kategorie Design am meisten Stimmen bekommen. Die Intervention ‹Schwamm drüber› von BÖE Studio siegte in der Kategorie Landschaftsarchitektur. Der Publikumspreis wurde mit freundlicher Unterstützung der Müssig AG durchgeführte und war mit über 10'000 abgegebenen Stimmen ein voller Erfolg.


Preisträgerinnen und Preisträger:

Architektur

Hase in Gold: Schulanlage Guggach, Zürich
Weyell Zipse, Basel
Bauherrschaft: Stadt Zürich
Foto: Daisuke Hirabayashi


Hase in Silber: Haus in Zug, Zug
Stefan Wülser, Zürich
Bauherrschaft: Privat
Foto: Sven Högger


Hase in Bronze: Sportanlage, Daillens VD
Localarchitecture, Lausanne/Zürich
Bauherrschaft: Gemeinde Daillens
Foto: Alexander Jaquemet

   


Design

Hase in Gold: ‹Peva Spekulum›
Victoria Juretko, Basel


Hase in Silber: Materialentwicklung von MFC sowie Verarbeitungsverfahren
Ville Kokkonen, Murg SG/Arkio Industries, Helsinki
Foto: Julia Ishac


Hase in Bronze: Holzfassadensystem ‹Capite›
Jeanne Reymond, Chardonne VD



Landschaftsarchitektur

Hase in Gold: Transformation Kläranlage, Aproz VS
En-dehors, Lausanne und Sion
Bauherrschaft: Gemeinde Nendaz und Stadt Sion
Foto: Matthieu Croizier


Hase in Silber: Befestigung und Ausbau Waldweg, Carouge GE
Apaar, Genf
Bauherrschaft: Gemeinde Carouge
Foto: Timothé Beuret


Hase in Bronze: Schulhof Collège du Sud, Bulle FR
MG Associés, Vuissens FR
Bauherrschaft: Gemeindeverband Gruyère, Kanton Freiburg
Foto: Linus Bill

 
   
Das Kaninchen – Senn-Förderpreis für junge Architektur

Das Kaninchen – Senn-Förderpreis für junge Architektur
Wohnsiedlung Pièce urbaine C, Lausanne
Nicolas de Courten architectes, Lausanne
Bauherrschaft: Fondation Lausannoise pour la Construction de Logements (FLCL), Société Coopérative d’Habitation Lausanne (SCHL), Fondation Pro Habitat Lausanne (FPHL)
Foto: Guillaume Perret

Publikumspreise

Architektur: Wohnhaus Plaines-du-Loup
Costea Missonnier Architectes, Prilly VD


Design: Modekollektion ‹Earthlings›
Jacqueline Loekito


Landschaftsarchitektur: Intervention ‹Schwamm drüber!›
BÖE Studio, Zürich, mit Barbara Marie Hofmann

 

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Kommentare

Gilles Robert 03.12.2024 22:11
Landschaft scheint sehr Westschweiz-lastig. Lag das an der Zusammensetzung der Jury? Schulhof Collège du Sud in Bulle ist maximal Mittelmass. So kann man den Preis (noch) weniger Ernst nehmen.
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