Mächtige Gebäude im Genfer Massstab fassen die Plaine de Plainpalais ein. Sie ist das Herz des gleichnamigen Quartiers und wertet es auf.
Fotos: Jules Spinatsch
Landschaft: Hase in Gold
Das Atelier Descombes Rampini und der Architekt Carlos Lopez gewinnen für die Gestaltung der Plaine de Plainpalais in Genf den Goldenen Hasen in der Kategorie «Landschaft». Die Jury zeigt sich fasziniert, wie der Platz das Quartier aufwertet.
Werner Huber 05.12.2012 08:00
Plaine de Plainpalais: Das rote HerzEine freie Fläche von 70 000 Quadratmetern, so gross wie zehn Fussballfelder mitten in einer der am dichtesten bebauten Städte der Schweiz: die Plaine de Plainpalais, Genf. Die rautenförmige Fläche entstand vor 350 Jahren aus einem trocken gelegten Sumpf beim Zusammenfluss von Rhone und Arve. Seit der Landesausstellung von 1896 dient sie als Platz für den Lunapark, den Zirkus, für Feste und Demonstrationen. Unter den Baumreihen, die den Platz fassen, findet an fünf Tagen während der Woche ein Markt statt. Längst war die Gestalt der Bedeutung des Platzes nicht mehr angemessen – ein Patchwork an Belägen von Asphalt über Kies bis Rasen liessen die Fläche in Fragmente zerfallen, bei Regen bildeten sich Pfützen und Schmutz.Jetzt ist alles anders. Ein Belag aus makellosem roten Sand – «le gorrh du Beaujolais» wie auf der Place Bellecour in Lyon – bindet die grosse Fläche zusammen und macht den Platz in seiner ganzen Grösse erlebbar. Vier Wege mit Hartbelag ...
Landschaft: Hase in Gold
Das Atelier Descombes Rampini und der Architekt Carlos Lopez gewinnen für die Gestaltung der Plaine de Plainpalais in Genf den Goldenen Hasen in der Kategorie «Landschaft». Die Jury zeigt sich fasziniert, wie der Platz das Quartier aufwertet.
Werner Huber 05.12.2012 08:00