Graber Pulver gewinnen mit der Berufsschule Technik und Kunst in Freiburg den Goldenen Hasen in Architektur. «Ein Werkstück, 170 Meter lang, oben gezackt und an beiden Enden wie abgeschnitten», beschreibt die Jury den Bau.
Berufsschule Freiburg: Hart, aber weichDer Ort gab das Thema vor. Wie ein gezogenes Metallprofil liegt die Berufsschule im ehemaligen Industriegebiet am Rand von Freiburg. Ein Werkstück, 170 Meter lang, oben gezackt und an beiden Enden wie abgeschnitten. Ungeschminkt verhält sich das Gebäude zum Aussenraum, hebt sich rampenartig vom Erdboden ab, gibt Einblick in die Tiefgarage im Sockel.Industriell ist auch das Stapeln der verschiedenen Bereiche im Innern: Zwischen der Sporthalle am einen und dem Auditorium am anderen Ende spannt sich ein riesiges Foyer und entschädigt für den fehlenden Pausenplatz. Ein
Geschoss höher saust ein schmaler, mit Blech ausgekleideter Gang durch die Mitte, erschliesst die Klassenzimmer und treibt die Länge des Hauses auf die Spitze. Darüber arbeiten die angehenden Polymechaniker in Werkstät
ten, mit schönem Blick hinaus und in die rohe Stahlkonstruktion der Sheddächer. Die Schule als Fabrik. Doch bricht die harte, industrielle Erscheinung des Gebäudes immer wieder ...
Architektur: Hase in Gold
Graber Pulver gewinnen mit der Berufsschule Technik und Kunst in Freiburg den Goldenen Hasen in Architektur. «Ein Werkstück, 170 Meter lang, oben gezackt und an beiden Enden wie abgeschnitten», beschreibt die Jury den Bau.
Axel Simon 05.12.2012 08:00