Situationsmodell

Kinderfreundliche Gliederung

Wie die Stadt Zürich mitteilt, ist der offene Wettbewerb zum Neubau der Schulanlage Thurgauerstrasse entschieden. Aus dem Verfahren ging das Team unter der Leitung von Bollhalder Eberle Architektur, Zürich als Sieger hervor.


Wie die Stadt Zürich mitteilt, ist der offene Architekturwettbewerb zum Neubau der Schulanlage Thurgauerstrasse entschieden.  Auf einer der letzten unbebauten Landreserven der Stadt Zürich soll bis 2024 als erster Meilenstein des neuen Quartierteils Thurgauerstrasse eine Schule für rund 400 Kinder entstehen. Nach einer anonymen Überarbeitungsphase mit drei der 79 teilnehmenden Teams hat sich das Preisgericht für den Lösungsansatz von Bollhalder Eberle Architektur (Zürich), Pauli Stricker Landschaftsarchitekten (St. Gallen) und Borgogno Eggenberger + Partner (St. Gallen) entschieden. «Das Team konnte sich durchsetzen mit einem L-förmigen, fein gegliederten, niedrigen Baukörper, der sich gut in die Nachbarschaft einfügt und den angrenzenden Park begleitet», schreibt die Stadt Zürich. «Das Raumprogramm der Schule wurde kinderfreundlich und flexibel für künftige Nutzungen umgesetzt. Schliesslich überzeugte auch die Fassade mit umlaufenden Bandfenstern und den eingesetzten Photovoltaikelementen im Brüstungsbereich.»

Schulanlage Thurgauerstrasse, Zürich-Leutschenbach

Offener Wettbewerb für das Hochbaudepartement der Stadt Zürich

Fachjury: Ursula Müller, Marcel Meili, Anne Uhlmann, Peter Baumberger, Adrian Berger, Lars Ruge, Caspar Bresch

– 1. Rang: Bollhalder Eberle Architektur, Zürich, mit Pauli Stricker Landschaftsarchitekten, St. Gallen

– 2. Rang: 10:8 Architekten, Zürich, und Squadrat Architekten, Zürich, mit Kuhn Landschaftsarchitekten Zürich

– 3. Rang: Liechti Graf Zumsteg Architekten, Brugg, mit David & von Arx Landschaftsarchitektur, Solothurn

– 4. Rang: Ralf Figi Architekt, Zürich, mit Samuel Zumsteg, Architekt, Zürich, und Meta Landschaftsarchitekten, Basel

– 5. Rang: DAAP architectes + Gonzalo Martinez Architecture, Les Acacias-Genf

– 6. Rang: Lyra, Zürich, & Herzog Architekten, Zürich, mit ASP Landschaftsarchitekten, Zürich

– 7. Rang: Wild Bär Heule Architekten, Zürich, mit Albiez de Tomasi, Zürich

Ausstellung bis Dienstag, 19. Dezember 2017, Pavillon Werd, Morgartenstrasse 40, 8004 Zürich. Mo-Fr 16 -20 Uhr, Sa/So 14 -18 Uhr


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