Die Geschichte der Wettbewerbsordnung ist ein jahrzentelanges Gezerre. Fotos: Lina Müller

68 Jahre Geschichte des Wettbewerbs

Klaus Fischli hat eine Forschungsarbeit zur Geschichte der Wettbewerbsordnung verfasst. Sie ist hier auf Hochparterre.ch veröffentlicht.

Selbst Fachleute staunen, wenn sie Klaus Fischlis «Geschichte der schweizerischen Ordnung für Architektur- und Ingenieurwettbewerbe» lesen. Der spröde Titel lässt zwar keinen Krimi erwarten, aber trotzdem: Es war ein Kampf, ein Hin und Her, ein jahrzehntelanges Gezerre innerhalb der Fachverbände, aber auch zwischen Bauherren, Kantonsbaumeistern, Architekten und Bauingenieuren. Endlose Diskussionen führten zur heutigen Wettbewerbsordnung. Der Architekt Fischli arbeitete von 1982 bis 2006 auf dem Generalsekretariat des SIAs, davon war er 11 Jahre für den Wettbewerb zuständig. Er kennt also die Mechanismen im Verein und hat Revisionen der Wettbewerbsordnung miterlebt und begleitet. Zwar fasst er auf zwei Seiten die ersten Jahre kurz zusammen, geht also sogar ins 19. Jahrhundert zurück, aber seine Analyse startet erst 1941 und endet 2009 mit dem Abschluss der bisher letzten Revision der Ordnung SIA 142. Seine Geschichte ist Teil eines bisher nicht veröffentlichten und abgeschlossenen Projekts der Stiftung Forschung Planungswettbewerbe. Für die letzten fünf Ausgaben von Hochparterre Wettbewerbe hat Klaus Fischli aus dieser Geschichte bereits kurze thematische Artikel verfasst, zum Beispiel wie der SIA Wettbewerbe sperrte und seinen Mitgliedern die Teilnahme verbot. Nun ist seine ganze Forschungsarbeit als PDF erstmals zum Download verfügbar....
68 Jahre Geschichte des Wettbewerbs

Klaus Fischli hat eine Forschungsarbeit zur Geschichte der Wettbewerbsordnung verfasst. Sie ist hier auf Hochparterre.ch veröffentlicht.

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