Naturstein, Holz, Metall: Das Lamellendach fügt sich gut in seine Umgebung ein.
Im Auftrag von Warema

Outdoor-Lounge, intelligent geschützt

In Oberlech am Arlberg hat Sibylle Schaschl zwei Chalets erstellt. Ein Lamellendach schützt die dazwischen liegende Outdoor-Lounge vor Sonne und Wetter. Das Dach fügt sich diskret in die Umgebung ein.

Knapp eine Autostunde ist Lech am Arlberg von der Schweizer Grenze in Feldkirch entfernt. Das Skifahren wird hier zum Schifahren mit österreichischem Akzent. Etwas erhöht über dem Hauptort, auf einer Sonnenterrasse mitten im Skigebiet, liegt Oberlech. Vor neunzig Jahren legte eine Materialseilbahn den Grundstein für den Aufschwung des bis dahin etwas abgeschiedenen Orts, seit 1996 gewährleistet ein drei Kilometer langes Tunnelsystem die diskrete Ver- und Entsorgung. Seither kann der Ort zwischen Dezember und April autofrei gehalten werden.

Die beiden Chalets in Oberlech am Arlberg bieten neben allem Komfort auch eine Outdoor-Lounge..

Die auf Bauten in Tourismusregionen spezialisierte Architektin Sibylle Schaschl ergänzte das locker gruppierte Häusergefüge Oberlechs um zwei dicht an dicht stehende Chalets: The Arula. «Urbaner Komfort, alpiner Luxus und reichlich Privatsphäre» war das Leitmotiv, unter dem sie für die Bauherrschaft einen «Verwöhnort» in den Bergen schuf. Naturstein und Holz sind die prägenden und für die Region typischen Baumaterialien.

Balkone bieten aus allen Zimmern einen schönen Ausblick, und zwischen den beiden Häusern liegt eine Terrasse, die als Outdoor-Lounge gestaltet ist. Da in den Alpen nicht immer eitel Sonnenschein herrscht, andererseits die Sonneneinstrahlung aber auch schnell zu stark wird, war ein intelligentes Sonnen- und Wetterschutzsystem gesucht.

Das Dach verbindet die beiden Häuser miteinander.

Die Wahl von Bauherrschaft und Architektin fiel schliesslich auf das Warema Lamellendach Lamaxa L70. Dieses lässt keine Wünsche offen: Die drehbaren Lamellen können je nach Sonneneinstrahlung per Funk in die richtige Position gedreht werden, und beim Modell L70 lässt sich der Lamellenhimmel sogar fast vollständig zur Seite schieben. Dann sitzt man unter freiem Himmel.

Bei Regen leiten die Lamellen das Wasser ab, und auch der Schnee bietet keine Probleme: Bis zu 50 Kilogramm pro Quadratmeter trägt das Lamellendach im geschlossenen Zustand. Gerade dieser Aspekt war für die Planer einer der ausschlaggebenden Gründe, weshalb sie sich für dieses Produkt entschieden haben. Mit seinem gradlinigen Design setzt sich das Dach von seiner Chaletumgebung ab, fügt sich aber dank seinem zurückhaltenden Auftritt diskret in die Umgebung ein.

Je nach Witterung lassen sich die Lammellen in unterschiedliche Positionen drehen.

Lamaxa Lamellendächer gibt es in verschiedenen Ausführungen. Als Lamaxa Free, als Reihenanlage, als Sternanlage, ans Haus gebunden oder freistehend: Nach Belieben lässt sich die passende Lösung massschneidern. Für zusätzlichen Komfort sorgen Heizstrahler, und dimmbare LED-Stripes erzeugen nachts eine gemütliche Atmosphäre – wenn Lamaxa nicht in den kühlen Bergen, sondern an wärmeren Gefilden steht.


Die Rubrik Werkplatz ist eine Kooperation von Hochparterre mit ausgesuchten Firmen und Institutionen des Werkplatzes Schweiz.

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