Eine präzisere Art das Wasser zu steuern: ‹Axor One› von Barber Osgerby.
Im Auftrag von AXOR

Nachhaltig elegant

Das britische Designerduo Barber Osgerby hat die ‹Axor One›-Linie erweitert. Die neuen Armaturen für Waschtisch, Wanne und Dusche sind multifunktional, ressourcenschonend und elegant.

«Wenn man die Essenz eines Objekts destilliert und es einfach und schön macht, kann es in den unterschiedlichsten Räumen funktionieren», erklärt Jay Osgerby. Der Designer spricht über die erweiterte Armaturenlinie ‹Axor One›, die er zusammen mit seinem Partner Edward Barber entworfen hat. Die neuen Produkte sind Ausdruck des Konzepts ‹Compact Luxury›, mit dem Axor auf städtebauliche und innenarchitektonische Entwicklungen reagiert. In Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Future Laboratory hat das Unternehmen mit einer Studie aufgezeigt, wie sich die zunehmende Urbanisierung auf die Wünsche der Konsumentinnen und Konsumente auswirkt und wie Architektinnen und Designer auf die kleiner werdenden Lebensräume in den Städten reagieren können.

 

Eine präzisere Art das Wasser zu steuern: ‹Axor One› von Barber Osgerby.

Die Studie kommt zum Schluss, dass in Zukunft vermehrt Räume geschaffen werden, die zwar kleiner sind, aber trotzdem konsequent auf das Wohlbefinden ihrer Nutzerinnen und Nutzer ausgerichtet sind. «Auch in den kompaktesten Räumen wird den Konsumentinnen und Konsumenten die Möglichkeit der Personalisierung zur Verfügung stehen», schliesst das Future Laboratory. Gleichzeitig beobachtet das Institut, dass die Klimakrise die Menschen zunehmend auf einer psychologischen Ebene zu beeinflusst, auch bei der Gestaltung ihrer Wohnräume.

Barber Osgerby haben aufbauend auf dem ‹Compact Luxury›-Konzept drei Badezimmer für die Metropolen Kopenhagen, New York und Seoul entworfen. Ausgestattet sind sie mit den neuen Produkten der ‹Axor One›-Linie, die wiederum die aktuellen gesellschaftlichen und gestalterischen Trends aufnehmen. Zum einen über die Funktion: die neuen Produkte verbinden verschiedene Anwendungen und sind so vielfältig einsetzbar. Zum andern soll sich ihr Design unterschiedlichen und sich verändernden Wohnatmosphären anpassen.

 

Das Design der neuen Produkte passt sich unterschiedlichen Wohnatmosphären an.

«Wir wollten nicht einfach ein neues Objekt im Badezimmer, sondern eine neue, präzisere Art das Wasser zu steuern», erklärt Edward Barber. So ermöglicht der mechanische Armaturengriff ein ressourcenschonendes An- und Abstellen des Wassers. In Ruhestellung sorgt er für kaltes Wasser, erst wenn er im Uhrzeigersinn gedreht wird, erhöht sich die Temperatur. Der Griff integriert sich nahtlos in die Basis, die Armatur ist in unterschiedlichen Höhen verfügbar und passt so zu vielen verschiedenen Badezimmerstilen, Waschbecken und Aufsatzwaschbecken. Neu ist die Kartusche direkt unter dem Waschtisch positioniert, was den flachen Griff und die verfeinerten Proportionen ermöglicht.

«Wir haben uns mit der Präzision der Steuerung des Wassers beschäftigt, aber die Präzision geht auch bis in den Armaturenkörper», erklärt Edward Barber den Designprozess. «Auf den ersten Blick erscheint er als einfaches, gebogenes Rohr. Tatsächlich wird er aber zum Ende hin schmaler und wirkt dadurch ein wenig leichter, etwas handwerklicher und etwas eleganter.»

 

Der mechanische Armaturengriff ermöglicht ein ressourcenschonendes An- und Abstellen des Wassers. Die Kartusche direkt unter dem Waschtisch ermöglicht den flachen Griff und die verfeinerten Proportionen.


Die Rubrik Werkplatz ist eine Kooperation von Hochparterre mit ausgesuchten Firmen und Institutionen des Werkplatzes Schweiz.

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