Im Verkehrsbereich hat die Stadt Zürich stagniert. Fotos: Beni Blaser

«Zürich ist noch nicht 2000-Watt-tauglich»

Die Stromproduktion ist dreckiger geworden und im Verkehrsbereich hat die Stadt stagniert. Dafür konnte der Treibhausgasausstoss reduziert werden. Die «NZZ» berichtet.

«Die schlechte Nachricht: Die Stadt Zürich wird ihr Kohlendioxid-Ziel für 2020 (4 Tonnen pro Person im Schnitt der vorhergehenden fünf Jahre) aller Voraussicht nach verfehlen», schreibt die «NZZ». Einerseits sei zuletzt die Stromproduktion etwas «dreckiger» geworden, zum andern habe Zürich im Verkehrsbereich stagniert. «Von 2015 bis 2018 ist der Benzinverbrauch leicht gesunken, was anhand der Förderung der autoarmen Mobilität plausibel erscheint. Dagegen haben Diesel- und Kerosinverbrauch über die letzten Jahre eher zugenommen», zitiert die «NZZ» die neuste 2000-Watt-Bilanz für die Jahre 2017 und 2018. Die gute Nachricht: «Die Stadt hat in den letzten zwei Jahren ihren Primärenergieverbrauch und ihren Treibhausgasausstoss reduzieren können. Insbesondere im Wohnbereich ist der Kohlendioxid-Ausstoss klar gesunken.»

Weitere Meldungen:

– «Lörrach macht es besser als Basel»: Im grenznahen Ausland floriert der Detailhandel und belebt die Innenstadt. «Das Erfolgsgeheimnis ist eigentlich ganz einfach, wurde in Basel aber sträflich vernachlässigt», schreibt die «Basler Zeitung».

– «Die Poesie des Mili-Weber-Hauses bleibt erhalten»: Die Architektin Annabelle Breitenbach hat das Mili-Weber-Hauses in St. Moritz sanft saniert. Die «Südostschweiz» berichtet.

– «Zelten wie Könige auf 1600 Metern über Meer»: Auf der Alp Plaun bei Laax eröffnet das erste «Pop-up-Glamping-Dorf» der Schweiz. «Das Angebot soll Luxus und Natur verbinden», schreibt die «Südostschweiz».

– «Ist der Wald unsere Rettung?»: Eine internationale Studie unter der Führung der ETH Zürich zeigt, dass es viel Raum auf der Erde gäbe, um Wald aufzuforsten und damit in grossem Masse CO2 zu reduzieren. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

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