Jacques Herzog spricht in der «BaZ» über die Schulzeit mit Pierre de Meuron. Fotos: Derek Li Wan Po

«Wie eine Ehe, vermutlich sogar stärker»

Jacques Herzog spricht in der «BaZ» über die Schulzeit mit Pierre de Meuron. Ausserdem in der Presse: Der Geburtstag des S AM und der Neubau der Volksschule Marzili in Bern.

Schon im Realgymnasium sass Jacques Herzog zusammen mit Pierre de Meuron auf der Schulbank – oder zumindest im selben Klassenzimmer. «Wir steckten immer zusammen», erzählt Herzog. Ihre Beziehung begann in den 50er-Jahren, lange bevor sie ihre Frauen kennen gelernt haben. Sie studierten gemeinsam an der ETH Zürich, gründeten ihr Büro. Dabei wollte Herzog eigentlich Kunst studieren: «Kunst und Architektur sind nahe verwandt … der kreative Impuls ist entscheidend. So etwas kann man nicht lernen. Und doch ist alles wieder verschieden. Wenn Architektur einen Kunstanspruch hat, wird sie ­prätentiös und pathetisch.» In der «BaZ» plaudert Herzog mit dem Basler Lokalkolorit Minu weiter über die Fasnacht mit Beuys und den FCB.

Weiter Meldungen:

– Das Schweizerische Architekturmuseum öffnet sein Archiv für «35 Jahre S AM». Die «BaZ» berichtet.

– Der Neubau der Volksschule Marzili ist eine zeitgemässe und unprätentiöse Antwort auf das bestehende Ensemble von Schulbauten, kommentiert der «Bund».

– In die Ställe des Schlosses Wittigkofen in Bern baut Architekt Rolf Mühlethaler Mietwohnungen im Geist der 68er ein. Die «BZ» macht einen Baustellenrundgang mit dem Investor.

– Das US-Militär greift die Zementfabrik von LafargeHolcim in Syrien an, meldet der «Tages-Anzeiger».

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