Gewinnt den Publikumspreis: ‹Fogo – Leben am Vulkanplatz› von hoffmannfontana/KHS Fotos: Georg Aerni

Vom Bucherer Flagshipstore bis zum Zollhaus

Die Stadt Zürich hat die besten Bauten der Jahre 2016–2020 gekürt. Der «Tages-Anzeiger» berichtet. Ausserdem in der Presse: Solarstrom, Cargo Sous Terrain und ein Nachruf auf den Individualverkehr.

Am Montagabend hat Stadtpräsidentin Corine Mauch zusammen mit Hochbauvorstand André Odermatt und Richard Wolff, Vorsteher Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, die zwölf besten Projekte der Jahre 2016 bis 2020 vorgestellt. Der «Tages-Anzeiger» berichtet. «Die eingereichten Bauten zeigen eindrücklich Zürichs Vielfalt und die qualitätsstarke Entwicklung unserer Stadt», sagte Stadpräsidentin Mauch. Die Stadt wolle mit der Preisvergabe seit rund 70 Jahren eine vielfältige und qualitativ hochstehende Baukultur fördern und die Diskussion darüber anregen. Die Fachjury unter dem Vorsitz von André Odermatt konnte unter 117 eingereichten Bauten und Aussenräumen auswählen. Gewonnen haben der Bucherer Flagship Store von Office Haratori, die Erweiterung Kunsthaus von David Chipperfield, das Freilager Marktgasse von Meili & Peter Architekten, das Geschäftshaus Yond von SLIK Architekten, das Gewerbezentrum Stiftung St. Jakob von Caruso St John Architects, die Gleistribüne Zollstrasse Ost von Esch Sintzel, das Schütze-Areal von Jonas Wüest Architekten, das Studierendenwohnhaus Rosengarten von Atelier Scheidegger Keller, das Wohn- und Geschäftshaus Metzgerhalle von Romero Schaefle Partner, das Wohn- und Gewerbehaus Schlotterbeck von Giuliani Hönger, das Wohnhaus Waldmeisterweg von Lütjens Padmanabhan und das Zollhaus von Enzmann Fischer. Das Onlinevoting zum Publikumspreis gewann ‹Fogo – Leben am Vulkanplatz› von hoffmannfontana/KHS «mit deutlichem Vorsprung gewonnen», schreibt der «Tagi». Die ausgezeichneten Objekte sind vom 20. September bis zum 30. Oktober 2021 im Architekturforum an der Zollstrasse in Zürich zu sehen.

Weitere Meldungen:

– «Zürcher Solarstrom-Offensive»: Bis 2030 soll viermal mehr Elektrizität als heute aus Photovoltaikanlagen von Dächern und Fassaden der Limmatstadt stammen. Die «NZZ» informiert.

– «Cargo Sous Terrain: Die unterirdische Rohrpost soll bereits in zehn Jahren Realität sein»: Das Parlament schafft die gesetzlichen Grundlagen für eine neue unterirdische Gütermetro. Die «NZZ» berichtet.

– Das alte Bauerndorf Ostermundigen wird vielleicht bald ein Teil der Stadt Bern. Der Gemeindepräsident ist die lebende Antithese zum Graben zwischen der ruralen und der urbanen Schweiz, schreibt die «NZZ».

– «Die spektakulärste Baustelle im Toggenburg»: Der Stall auf der Meiersalp war morsch und entsprach nicht mehr den Vorgaben des Tierschutzes. Nun wird ein neuer gebaut, berichtet das «St.Galler Tagblatt».

– «Nachruf auf den Individualverkehr»: Fahrzeuge sind auch Skulpturen – eine New Yorker Schau gedenkt der Ära der Automobile. Die «NZZ» hat sie besucht.

– «Die coolsten Gadgets für Bikerinnen und Biker»: Neben vielen neuen Velomodellen hat die Fahrradindustrie auf den Messen Eurobike und IAA Mobility auch jede Menge Zubehör präsentiert. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

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