Ein Wahrzeichen Berns: Das Casino, das über der Kirchenfeldbrücke thront. Fotos: Simon Opladen

Schlussspurt im Casino Bern

Morgen feiert das Casino in Bern nach einem Totalumbau Wiedereröffnung. Der «Bund» besuchte die Baustelle, wo die letzten Arbeiten auf Hochtouren laufen.

Morgen Donnerstag feiert das Casino in Bern nach dem Totalumbau die Wiedereröffnung. Der «Bund» stattet der Baustelle einen Besuch ab. Fast alles ist fertig, dennoch laufen die Arbeiten noch auf Hochtouren – wie es üblich ist. Erbaut wurde das Casino von 1907 bis 1909 von Paul Lindt und Max Hofmann. Unter Leitung des Architekten Claudio Campanile hat die Burgergemeinde dem Haus nun seinen ursprünglichen Geist zurückgegeben. So sieht der Burgersaal im ersten Obergeschoss wieder aus wie damals. Darin finden künftig Bankette und Konzerte statt. Die Sanierung kostet 78 Millionen Franken plus ein Nachtragskredit von 4 Millionen. «Wir liegen im Budget», sagt Architekt Campanile der Zeitung.

Weitere Meldungen:

– Vor 125 Jahren baute die Schweizerische Centralbahn am Tellplatz in Basel acht Häuser mit preisgünstigen Wohnungen für ihre Eisenbahner. Seit Anfang April saniert die Eigentümerin, die Wohngenossenschaft Genova Nordwest, die Häuser. Alle Mieter dürfen bleiben: «Sanierung geht auch sozial», titelt die «Basler Zeitung».

– Unter dem Titel «Die Farbe des Geldes» blickt die «Neue Zürcher Zeitung» hinter die Kulissen des Weltmarktführers für Sicherheitsfarben. Anlass ist die neue Hundert-Franken-Note, die gestern vorgestellt wurde.

– Ebenfalls in der «NZZ»: In einem ausführlichen Beitrag blickt Urs Bühler auf einen «grossen Sommer» zurück, der Zürich wiederholt zum Brummen gebracht habe. Bühler blickt kritisch auf die Eventitis: Sie heile Zürichs Zwingli-Komplex auch nicht.

– Das Grundwasser in verschiedenen Zürcher Gemeinden ist mit Pestizidrückständen belastet. Der «Tages-Anzeiger» zeigt in einer Karte, wo die Belastung wie hoch ist. Hoch ist sie in etlichen Gemeinden des Zürcher Weinlandes, der «Getreidekammer des Kantons».

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