Die Kunsthaus-Baustellenkamera zeigt: Der Erweiterungsbau hat seine maximale Höhe erreicht.

Platz für die Kunst, Raum für den Platz

Der Erweiterungsbau des Kunsthauses hat seine maximale Höhe erreicht. Jetzt nimmt man den neuen Heimplatz wahr, berichtet der «Tages-Anzeiger». Er ist zum «Heimraum» geworden, gefasst von Bauten aus drei Epochen.

Der Erweiterungsbau des Kunsthauses hat seine maximale Höhe erreicht. Jetzt nimmt man den neuen Heimplatz wahr, berichtet der «Tages-Anzeiger». Der Platz ist nun von allen Seiten eingerahmt, franst an seinem bergseitigen Rand nicht mehr aus: Der Heimplatz ist zum «Heimraum» geworden, gefasst von Bauten aus drei Epochen. Der Autor erinnert sich an die Worte des ehemaligen Stadtbaumeisters Patrick Gmür: «Die Stadt erhält die Kunsthaus-Erweiterung, die sie verdient.» Er tat es mit einem Lächeln, das keinen Aufschluss darüber gab, wie er es meinte. 20 Meter Beton schaffen den Heimplatz, den die Stadt verdient: Ein Ort, der mehr ist als ein Umsteigeplatz, mehr als ein Verkehrsknotenpunkt mit schönem Kioskhäuschen und ein bisschen verschämtem Grün.  

Weitere Meldungen:


– Der Verein Linth-Gegen-Wind erzielt einen ersten Erfolg: Sein Antrag «700 Meter Mindestabstand von Windenergieanlagen zu Wohnbauten» ist zulässig, berichtet die «Südostschweiz».


– Am Zürcher Central eröffnen die Jesuiten eine öffentliche Bibliothek mit 100 000 Büchern. Ein Ort, der aus der digitalen Zeit gefallen scheint – tatsächlich aber die Auseinandersetzung mit der Gegenwart sucht, schreibt der «Tages-Anzeiger».


Das «Zofinger Tagblatt» berichtet vom Markteintritt des Möbel-Goliaths XXXLutz und hat sich vor Ort in Rothrist umgeschaut.

 

 

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Kommentare

Andreas Konrad 28.02.2018 00:43
@ Matthias: Der Grundriss ist ein schlichtes Quadrat. Wo genau ist da die Disproportionalität? Un den obengelegene Schinkelwürfel in der Achse (auf der sich der Entwurf offenbar bezieht) muss man ja auch miteinberechnen.
Heinrich O. Matthias 26.02.2018 17:46
Schaut man vom der Strassenkreuzung Rämistrasse / Hottingerstrasse auf das Rohbauvolumen des neuen Kunsthauses, so bestätigen sich die vorgängigen Bedenken des Bauprojektes. - Nämlich das Verhältnis der Länge der Hauptfassade zum Heimplatz zur Länge der Seitenfassade Rämistrasse, ist unproportional zur gegebenen Topographie. Im Klartext die Seitenfassade Rämistrasse ist wegen der topographischen Neigung: ZU KURZ. Diese Disproportion wird sich nach der vertikalbetonten Fassadenverkleidung noch steigern... Dass die Wettbewerbjury dies nicht voraussah, spricht Bände über die städtebauliche Inkompetenz der schweizer Architekturszene ...
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