Die Stadt Bern sucht städtebauliche Konzepte für das Gaswerkareal. Fotos: Nicole Hametner

Offener Wettbewerb für das Gaswerkareal

Bern sucht städtebauliche Konzepte für sein grosses Wohnbauareal, schreibt der «Bund». Ausserdem in der Presse: der Wettbewerb für die neue Churer Psychiatrieklinik und das Ende der Tonhalle Maag in Zürich.

«Es ist nicht die erste Terminansage für den Start der Altlastenentsorgung auf dem Gaswerkareal, eines der grossen Wohnbauareale der Stadt Bern», schreibt der «Bund» heute. «Aber dieses Mal scheint die Realisierung des Vorhabens realistisch zu sein.» Die Giftentsorgung soll bis 2023 dauern, auf dem restlichen Areal wollen Stadt und Quartier eine Zwischennutzung initiieren. Für die 350 geplanten Wohnungen lanciert Bern einen offenen städtebaulichen Ideenwettbewerb im anonymen Verfahren. Gefordert seien «innovative städtebauliche Konzepte» für ein Nebeneinander von Wohnen, Gewerbe, Nachtleben, Freizeit und Kultur, schreibt der «Bund». Die Bevölkerung werde 2023 über die Planung befinden, der Baubeginn sei ab 2025 vorgesehen.

Weitere Meldungen:

– Knorr & Pürckhauer Architekten gewinnen den Projektwettbewerb für den Neubau der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Chur. Die «Südostschweiz» berichtet.

– «Der Kanton muss sich fragen, was für eine Hauptstadt er will»: Die St.Galler Stadtpräsidentin fordert im «St.Galler Tagblatt» eine Diskussion über die Rolle des urbanen Zentrums.

– «Die Tonhalle Maag ist am Ende»: Die Stadt Zürich verpasst die Chance, einen «besonderen Konzertsaal» zu erhalten. Ein kulturpolitisches Debakel, schreibt der «Tages-Anzeiger».

– «Keine Masken, übervolle Baracken und verdreckte Toiletten»: Die Arbeitsbedingungen seien für viele Bauarbeiter prekär, schreibt der «Bund».

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