Auch Infrastrukture wie das Kraftwerk Wynau zählt zur Baukultur im Oberaargau. (Foto: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Comet Photo AG (Zürich) / Com_FC27-4923-003 / CC BY-SA 4.0)

Oberaargauer Architektur

Das Architekturforum Langenthal will eine Publikation über Architektur im Oberaargau herausbringen. Ausserdem in der Presse: Tabula scripta statt tabula rasa und überlastetes Raumplanungsamt.

Hat der Oberaargau eine architektonische Identität? Diese Frage will das Architekturforum Langenthal mit einem Buch beantworten, berichtet die «Berner Zeitung». Deshalb sammelt es Beiträge, die eine eigene Baukultur in den 44 Gemeinden des Verwaltungskreises aufzeigen. Gefragt sind neben Gebäuden auch Plätze, Innenhöfe, Quartiere oder Brücken. Bis Ende Jahr können Eingaben eingereicht werden. Dann beurteilen die Initianten Christian Meyer und Stephan Kessler, ob daraus ein Buch oder eher eine Broschüre wird. Danach beginnt die Detailarbeit und die Finanzierung.

Weitere Meldungen:

– «Baukultur lebt nicht von der Tabula rasa», titelt die «NZZ». Die Stadtplanung lässt sich laut der Zeitung zu oft von farbenfrohen Renderings blenden.

– «Überlastetes Amt ärgert die Gemeinden», titelt die «Berner Zeitung». Der Kanton Bern hält Versprechen für raschere Verfahren in der Raumplanung nur teilweise ein.

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