Das Bauprojekt für das EWL-Areal in Luzern wird stark kritisiert. (Visualisierung: PD)

Notbremse für das EWL-Areal?

Das Bauprojekt für das EWL-Areal in Luzern wird stark kritisiert, Stadtrat Borgula hält dagegen, berichtet die «LZ». Ausserdem in der Presse: Basler Genossenschaften und Berner Naturparks.

Auf dem EWL-Areal in Luzern planen EWL, die Stadt und die ABL-Genossenschaft gemeinsam ein neues Quartier nach den Plänen der Architekturbüros E2A und Masswerk. Die beiden IG's Industriestrasse (IGI) und Stadtentwicklung (IGS) sprachen nun Harsche Kritik aus: Es sei zu wuchtig, das Raumprogramm überladen. «Im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung per sofort die Notbremse zu ziehen, um markante Verbesserungen an dem Projekt vorzunehmen», heisst es beispielsweise von der IGI. Die IGS fordert ausdrücklich mehr Partizipation. Umwelt- und Mobilitätsdirektor Adrian Borgula hält aber am Projekt fest, eine Notbremse sei «nicht nötig». Die «LZ» berichtet.

Weitere Meldungen:

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– Zwei Vorstösse im Baselbieter Landrat fordern eine Liberalisierung beim Bau von Solar-Anlagen auf Eigenheimen, meldet die «BZ».

– Die vier grossen Naturpärke im Kanton Bern und das Unesco-Weltnaturerbe Jungfrau-Aletsch sollen einen Kredit in der Höhe von 8,4 Millionen Franken erhalten, informiert der «Bund».

– Die gleiche Wohnung kostet je nach Lage bis zu 2400 Franken mehr im Monat. Der «Tages-Anzeiger» visualisiert die Unterschiede anhand Zürcher Tramlinien.

– Die ETH entlässt Professorin Carollo wegen Mobbing-Vorwürfen – 7 Antworten zur ersten Kündigung in der Geschichte der Hochschule in der «NZZ».

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