Die neue «Gwand» soll vom 25. bis 28. April in Luzern stattfinden.

Modefestival «Gwand» kehrt im April zurück

«Gwand Sustainable Fashion Festival» heisst die Veranstaltung, die vom 25. bis 28. April in Luzern stattfinden soll. Dahinter steht die Modeschöpferin Suzanna Vock, die den Event 2004 letztmals organisiert hat.

Ursprünglich hätte es bereits vor knapp einem Jahr so weit sein sollen, dann wurde der Termin verschoben und schliesslich auf Frühling 2019 gelegt. Hauptveranstaltungsort ist Luzern – und zwar in der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Emmenbrücke sowie in Locations in der Stadt, berichtet die «Luzerner Zeitung». Daneben sind weitere Events geplant. «Wir sind ein internationales Festival und versuchen uns auch entsprechend zu vernetzen», erklärt Vock gegenüber der Zeitung. Sie spricht etwa von Nebenveranstaltungen in Laax oder in Mailand. Die neue «Gwand» soll den Fokus auf die Nachhaltigkeit legen. «Wir versuchen, nachhaltige Designer so bekannt zu machen, dass die Leute ihre Kleider kaufen und dass andere unter Druck geraten.» Zur Finanzierung möchte die Veranstalterin im Moment keine Details sagen. Nur so viel: «Modissa Zürich ist ein Hauptsponsor.»

Weitere Meldungen:

– «Qualität spricht sich eben rum»: Die «Berner Zeitung» spricht mit Enrico Slongo, dem Stadtbaumeister von Langenthal, das diese Woche den Wakkerpreis erhielt.

– «Das Duell um den Häuserbrei», titelt die «Wochenzeitung». Ausgerechnet der prominente Landschaftsschützer Raimund Rodewald zweifelt an der Zersiedelungsinitiative, Mitinitiant Basil Oberholzer kontert.

– Die neue Umweltministerin Simonetta Sommaruga warnt im Interview mit der «Aargauer Zeitung» vor der Zersiedelungs-Initiative. Die SP-Bundesrätin glaubt, dass in der Raumplanung bereits ein Umdenken stattgefunden hat.

– Die Schweizer Bauern fühlen sich durch geplante Reformen in der Raumplanung massiv bedroht, schreibt die «NZZ». «Dabei haben sie den Kampf gegen den Kulturlandverlust selbst in die Verfassung gebracht.»

– Einen Monat nach dem Tod des Winterthurer Immobilienbesitzers Bruno Stefanini steht seine Stiftung als Alleinerbin seines Vermögens fest, berichtet der «Tagesanzeiger». Tochter Bettina verspricht eine «sanfte Entwicklung» der Immobilien.

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