Das Hunziker-Areal der Baugenossenschaft «Mehr als wohnen». Fotos: Lucas Ziegler

«Millionen für die Genossenschaften»

In der Stadt Zürich sollen Genossenschaften Geld bekommen, um beim Landkauf mithalten zu können. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

Bis 2050 muss die Stadt Zürich dafür sorgen, dass ein Drittel aller Zürcher Wohnungen gemeinnützig sind. «Stadtrat und Genossenschaften bemühen sich seit längerem, möglichst viel zu bauen», schreibt der «Tages-Anzeiger» heute. «Dasselbe tun aber auch private Investoren. Und hier liegt das Problem: Weil es sich beim angestrebten Drittel um einen relativen Wert handelt, müssen die Gemeinnützigen die Privaten beim Erstellen von Neubauten übertreffen. Sonst sinkt ihr Anteil.» So haben sich Genossenschaften dieses und letztes Jahr nur zwei grössere Stadtzürcher Grundstücke sichern können, in der Manegg und beim Hunziker-Areal. In einer Motion fordern nun SP, Grüne und AL deshalb die Einrichtung eines «Wohnraumfonds». «Dieser soll Genossenschaften finanziell unterstützen, sich Land und Häuser in Zürich zu beschaffen», schreibt der «Tages-Anzeiger».

Weitere Meldungen:


– Noch einen Sommer lang ist in Zürich die «Maison d'Homme» von Le Corbusier geöffnet. Dann wird sie saniert. 2019 soll sie wiederauferstehen. Die «NZZ» berichtet.

– Ein Quartier wird doppelt so dicht: Das «Verdichtungsprojekt» am Berner Thomasweg im Liebefeld illustriert gesellschaftliche Trends, schreibt der «Bund».

– Der neue Konzertsaal in Dresdens renoviertem Kulturpalast vereint Gestern und Heute – und überzeugt akustisch, berichtet die «NZZ».
 

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