Wie viel Geld Landbesitzer abgeben müssen, wenn ihre Grundstücke an Wert zulegen, war heftig umstritten und führte zu Verzögerungen.

«Medizin gegen Zürcher Einzonungsstopp»

Wie viel Geld Landbesitzer abgeben müssen, wenn ihre Grundstücke an Wert zulegen, war heftig umstritten und führte zu Verzögerungen. Jetzt ist der Durchbruch geschafft, schreibt der «Tages-Anzeiger».

«Nach zähem Ringen wird ein gelungener Kompromiss einstimmig verabschiedet», meldete die Baukommission des Zürcher Kantonsrats am Freitag. Die zentralen Eckpunkte seien einerseits die Mehrwertabgabe 20 Prozent bei Einzonungen. Wobei unter einem Mehrwert von 30'000 Franken keine Abgabe erhoben wird. Andrerseits können Gemeinden bei Auf- und Umzonungen eine Abgabe von bis zu 40 Prozent auf den um 100'000 Franken gekürzten Mehrwert verlangen. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

Weitere Meldungen:

– Gibt es erstmals einen grünen Zürcher Baudirektor? Heute werden die Direktionen der Regierungsräte verteilt. Der «Tages-Anzeiger» berichtet laufend.

– Der Zürcher Gemeinderat möchte den Altbau des Unispitals nicht schützen. Er stellt damit einen Grundsatz fürs neue Hochschulquartier infrage, berichtet der «Tages-Anzeiger».

– Die Stadt Zürich baut in 15 Jahren 1500 neue Wohnungen. Über das grösste Projekt, die Wohnsiedlung Leutschenbach, wird am 19. Mai abgestimmt. Die «NZZ» infomiert.

– Die Stadtberner stimmen am 19. Mai darüber ab, ob die Stadt in den nächsten vier Jahren für 60 Millionen Franken Immobilien kaufen soll, berichtet die «BZ».

– Die Fachhochschule für Wirtschaft wird noch lange nicht auf den Dreispitz ziehen. Die Baubewilligung sei rechtswidrig, urteilte die Baurekurskommission Basel-Stadt, schreibt die «BZ».

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