«Beim Gaswerkareal etwa plant man seit Jahrzehnten, aber die Planung gerät immer wieder ins Stocken.» Fotos: Nicole Hametner

Kreative Wohnideen für Berns Brachen

Architekten fordern eine bessere Nutzung von leer stehendem Gelände in der Stadt. Insbesondere kämen dafür temporäre, modulare Wohnlösungen infrage. Der «Bund» berichtet.

Brachliegende Flächen, auf denen eines Tages etwa eine neue Wohnsiedlung oder ein Einkaufszentrum entstehen, könnten Platz für innovative Ideen bieten, erklärt die Architektin Kathrin Merz von Bauart Architekten im «Bund». Sie leitet das Ideenlabor Modulart, das zeigt, wie auf leerem Gelände Projekte mit vorgefertigten Elementen realisiert werden können. «Wir wollen eine Diskussion dazu anstossen, wie Berns brachliegenden Flächen besser für temporären Wohnraum zwischengenutzt werden können», sagt sie. «Beim Gaswerkareal etwa plant man seit Jahrzehnten, aber die Planung gerät immer wieder ins Stocken.»

Hochparterre organisiert einen ‹Städtebaustammtisch› über ‹Inzwischen Wohnen› in Bern. Donnerstag, 24. Mai 2018. Lesen Sie zum Thema auch den Artikel ‹Vom Nutzen des Wartens› online und in unserer Aprilnummer.

Weitere Meldungen:


– Der Kanton Bern will den Hochwasserschutz bei der Oberen Belpau verbessern und das Naturschutzgebiet aufwerten. Der «Bund» berichtet.

– Nyon will sein Seeufer umzugestalten. Die Priorität liege auf der Verbindung zwischen dem Hafen, dem ‹Musée du Léman› und der neuen Schiffsanlegestelle, schreibt «24heures».

– Der Zürcher Kantonsrat beschliesst den Bau einer neuen Kantonsschule in Wädenswil und den Ausbau der dortigen Hochschule. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.

– In der Industrie hält die Digitalisierung schrittweise Einzug. «Ein Hindernis bleibt die Akzeptanz durch den Menschen», schreibt die «NZZ».

– «Rapid wagt sich ins Flachland vor»: Die Einachser des Landmaschinenherstellers sollen nicht mehr nur Bergbauern dienen. Die «NZZ» berichtet.
 

close

Kommentare

Kommentar schreiben