Die Roche-Bauten in Basel. Fotos: Sarah Barth, Architektur Dialoge Basel

«Keine Hochhäuser mehr für Basel?»

Der Architekt Lukas Gruntz spricht mit der «bz Basel» über die Herausforderungen, denen sich Basel-Stadt stellen muss. Ausserdem in der Presse: das Schauspielhaus Zürich und der Stromverbrauch von Datenzentren.

Der Lockdown habe uns gezeigt, dass das Arbeiten im Hochhaus keine ideale architektonische Typologie sei, erzählt der Basler Architekt Lukas Gruntz im Interview mit «bz Basel» zur Zukunft der Stadt Basel. Mit dem Homeoffice hätten wir neue räumliche Optionen für das Arbeiten entdeckt. «Also keine Hochhäuser mehr für Basel?», möchte die Zeitung von Gruntz wissen: «Ich glaube nicht, dass der Claraturm oder die Rochebauten die letzten Hochhäuser sind, die in Basel gebaut werden. Solange wir wirtschaftlich wachsen, müssen wir die gut erschlossenen Gebiete weiter verdichten, und dabei ist das Hochhaus ein räumlich effizientes Mittel.»

Weitere Meldungen:

– «Das Schauspielhaus repräsentiert die Stadt und die Welt»,  schreibt die «NZZ» über den geplanten Umbau des Zürcher Schauspielhaus.

– «Bauboom wegen Datenwachstum»: Der «Tages-Anzeiger» rechnet zusammen, wie viel Strom die neuen Rechenzentren in Zürich verbrauchen.

– «Siedlung statt Häuschen»: Mit der autofreien Überbauung Mättivor in Schwyz zeigen Elmiger Architekten, wie die Siedlung als Alternative zum Einfamilienhaus funktioniere, schreibt Lilia Glanzmann in der «Sonntagszeitung».

– «Ihre Recycling-Hose könnte viel verändern»: Wie die Schweizer Kleiderproduzentin Sandra Grimmer auf Nachhaltigkeit setzt, erzählt der «Tages-Anzeiger».

– Das Buch «Schaurige Orte in der Schweiz» versammelt 12 unheimliche Geschichten, zwischen Genfersee und Säntis. Die «Basler Zeitung» berichtet.

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