Die Neubauten im Zürcher Hochschulgebiet dürfen die Höhe von 512 Meter über Meer nicht überragen.

Hochschulgebiet liegt 512 Meter über Meer

Die Neubauten im Zürcher Hochschulgebiet dürfen die Höhe von 512 Meter über Meer nicht überragen. Das hat gestern der Kantonsrat entschieden.

Im Grundsatz sei das Vorhaben weitgehend unbestritten, es handle sich um ein Generationenprojekt, schreibt die «NZZ» über die gestrige Debatte im Zürcher Kantonsrat über den Richtplan für das Hochschulgebiet. Mit einem Rückweisungantrag versuchten die Grünliberalen einen städtebaulichen Wettbewerb nachzuholen, die Alternative Liste sprach von einem städtebaulichen Murks. Gestritten wurde vor allem über die Festlegung einer maximalen Gebäudehöhe. Zwischen der «Freiheit der Architekten» und den «Bedenken der Quartierbewohner» beschloss der Rat schlussendlich eine Plafonierung auf 512 Meter über Meer. Die Debatte wird voraussichtlich in zwei Wochen fortgesetzt, zu reden werde dabei sicher das Thema Verkehr geben, schreibt die «NZZ»: «Allgemein ist jedoch der Richtplaneintrag, über den der Kantonsrat abschliessend entscheiden wird, nicht gefährdet.»

Weitere Meldungen:

– Gegen die Wohnüberbauung auf dem Densa-Areal in Rheinfelden von Luca Selva Architekten regt sich Widerstand. Die «Basler Zeitung» berichtet. (Artikel online nicht erhältlich)

– In einem Baurechtsfall erhält der Sieger eine «angemessene» Entschädigung, aber keine vollständige Kostendeckung. Ist das gerecht? fragt die «NZZ».

– Die Gemeinde Thusis will ihr Dorfzentrum attraktiver machen. Der Gemeindeplaner hat mit dem Projekt «Kernentwicklung» Lösungen bereit, schreibt die «Südostschweiz».

– Ralf Turtschi hat für sein Fotoprojekt «Parking Zürich» bis jetzt 46 Parkhäuser und Tiefgaragen fotografiert. Der «Tages-Anzeiger» berichtet.
 

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