Herzog & de Meuron bauen am Zürcher Lindenplatz Wohn- und Gewerbehäuser, berichtet der «Tagi». Fotos: Herzog & de Meuron

Herzog & de Meuron bauen in Zürich

Herzog & de Meuron bauen am Zürcher Lindenplatz Wohn- und Gewerbehäuser, berichtet der «Tagi». Ausserdem in der Presse: das CO2-Gesetz, die Basler Osttangente und MoMA-Chefkurator Martino Stierli im Interview.

«In Zürich waren die Stararchitekten bisher kaum präsent», schreibt der «Tages-Anzeiger». «Ihr erstes Werk entsteht derzeit in der Lengg: der Neubau des Kinderspitals.» Zudem sollen Herzog & de Meuron in den nächsten Jahren im Hochschulquartier das neue Bildungs- und Forschungszentrum Forum UZH realisieren. «Nun kommt noch ein drittes Projekt dazu, am Lindenplatz in Altstetten», informiert der «Tagi». Die bestehenden Häuser zwischen der Badenerstrasse und der Segnesstrasse werden abgebrochen und durch sechs neue Wohn- und Gewerbehäuser nach den Plänen von HdM ersetzt werden – darunter ein 30-Meter-Hochhaus. «Grosse und kleine Häuser, hohe und niedrige, stehen nahe beieinander und ermöglichen Ein- und Ausblicke aus dem Areal in alle angrenzenden Strassenräume, je nach funktionalen Bedürfnissen als enge Gassen oder als Platzsituation ausformuliert», heisst es im Baubeschrieb. Das höhere Haus an der Ecke Badenerstrasse/Segnesstrasse trete «in Dialog zum nahe gelegenen Lindenplatz» und füge sich städtebaulich ein in die Kette der Hochpunkte entlang der Badenerstrasse, der «historischen Hauptschlagader», welche das Zentrum Zürichs via Letzigrund mit Altstetten verbinde.

Weitere Meldungen:

– «Der Nationalrat bügelt sein Versagen beim Klimaschutz aus», schreibt die «NZZ» zum CO-Gesetz und der «Tages-Anzeiger» hält die Fundamentalkritik der Umweltverbände für verfehlt.

– Der Zürcher Kunsthistoriker Martino Stierli erlebt als Chefkurator für Architektur und Design am New Yorker Museum of Modern Art den Aufbruch in eine neue Ära. Die «NZZ» hat ihn interviewt.

– Beim Bahnhof Reichenau/Tamins ist ein Wanderweg geplant, der nahtlos in die Ruinaulta führt. Die alte Eisenbahnbrücke Hinterrhein ist für Fussgänger bereits begehbar, schreibt die «Südostschweiz».

– «Basel wird von der Osttangente erlöst»: Der Grosse Rat spricht sich für einen Rückbau der oberirdischen A2 aus. Die «Basler Zeitung» berichtet.

– Die Idee einer Landesausstellung lebt – vier Projekte bemühen sich um die Gunst der Bevölkerung und der Politik. Die «NZZ» informiert.

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