Auf dem Areal soll es neben markanter Bauten auch viele Grünflächen geben. Fotos: zVg

Herzog & de Meuron bauen in Allschwil

Mit einem Turm wollen die Basler Architekten das ‹BaseLink›-Areal öffnen, berichtet die «BZ». Ausserdem in der Presse: die Baustelle am Zürcher Hauptbahnhof und der Abriss eines historischen Baus in Luzern.

Auf dem «BaseLink»-Areal im Allschwiler Bachgrabengebiet entstehen sechs neue Gebäude. An der äussersten Ecke gegenüber des des Eingangs zum Gartenbad bauen Herzog & de Meuron, meldet nun die «BZ». Grundeigentümerin der beiden Baufelder ist die JP Bachgraben AG. «Dahinter stecken Jacques Herzog und Pierre de Meuron», schreibt die Zeitung, «die beiden Architekten investieren in Allschwil privat.» In der Zeitung sagt Pierre de Meuron: «Das 40 Meter hohe Haus wird zum markanten Punkt und zum Auftakt für das ganze Entwicklungsgebiet.» Im Gebäude werden Büros untergebracht, im Erdgeschoss sei eine breite Nutzung vorgesehen von Gastronomie, Kinderbetreuung und Veloparkplätze samt Werkstatt.
Im «BaseLink»-Areal sind unter anderem ansonsten geplant oder im Bau: Das neue Tropeninstitut und das Grid-Gebäude, in das die Pharmafirma Basilea und die Universität Basel mit zwei Instituten einzieht.

Weitere Meldungen:

– Der Bund genehmigt die Basler Richtplan-Anpassung zum Gebiet Terminal Basel Nord, meldet die «BaZ». Allerdings nur unter dem Vorbehalt, dass ein adäquater Ersatz für die geschützte Trockenwiese gefunden wird.

– «Es war eine glückliche Zeit, um Bauvorsteher zu sein», sagt Matthias Senn in der «LZ» über seine Zeit als Krienser Bauvorsteher.

– Im zentralen Bau des Zürcher Hauptbahnhofs sieht’s aus wie auf der Schutthalde, schreibt die «NZZ». In drei Jahren soll der Südtrakt ein architektonisches Schmuckstück sein.

– In Luzern darf das historische Gewerbegebäude an der Tribschenstrasse abgerissen werden. Der Heimatschutz und Architektenverbände sind mit ihrer Beschwerde gegen den Abriss nicht durchgekommen. Das Regionaljournal von «SRF» berichtet.

– Noch nie konnte man Venedig so entspannt durchstreifen wie jetzt. Die Museen und Kunstinstitutionen hat man dabei fast für sich allein, berichtet die «NZZ».

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