Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch verteidigt die Neubaupläne für die Pfauenbühne. Ein Interview in der «NZZ». Fotos: Werner Huber, 1981

Guckkastenbühne soll bleiben

Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch verteidigt in der «NZZ» die Neubaupläne für die Pfauenbühne. Ausserdem in der Presse: Superspitäler, Recycling-Beton und die grosse Nike.

«Wenn die Sparten anfangen, gegeneinander zu kämpfen und einander zu beneiden, dann verliert die Kultur als Ganze», sagt Corine Mauch im Interview. Der Sanierungsbedarf der Pfauenbühne würde von niemanden hinterfragt. Der Ort sei nicht mehr zeitgemäss, einen zweiten Schiffbau werde es aber nicht geben. Es brauche «zeitgemässe Voraussetzungen, damit wir an diesem historisch bedeutenden Ort auch in Zukunft grosses Theater erleben können», verteidigt Mauch die Neubaupläne in der «NZZ».

Weitere Meldungen:

– In Basel auf dem Klybeckplus-Areal übernimmt nun ein privater Investor die Filetstücke. Der Entscheid der Regierung erhitzt die Gemüter, schreibt die «BZ».

– Dänemark baut «Superspitäler». Die Schweiz kann von diesem radikalen Umbau des Spitalwesens lernen, findet die «NZZ».

– Der Ersatzbau für den Forstbetrieb Region Muri ist weitestgehend aus Schweizer Holz gebaut. Betoniert wurde mit Recycling-Beton. Die «LZ» berichtet.

– Der Architekturpreis Nike 2019 geht in die oberbayerische Provinz, nach Poing. Das Kirchenzentrum setzte sich sogar gegen die Elbphilharmonie durch. Die «SZ» informiert.

– Wo Rechte über Architektur sprechen, gehe es oft um Rekonstruktion und um die Identität eines Volkes, sagt Anh-Linh Ngo im Gespräch mit «Deutschlandfunk Kultur».

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